Bürgermeisterkandidat Christoph Becker
So wird Erlenbach zur Generationenstadt
Unsere Stadt sehe ich für die Zukunft als eine lebendige und liebenswerte Generationenstadt – in der sich alle Menschen unabhängig ihres Alters wohlfühlen und Anteil an unserer Gemeinschaft haben.
Dazu gehört für mich, dass wir in allen Stadtteilen generationenübergreifende und auch spezifische Angebote, ein integratives Gesamtangebot, für unsere Bürgerinnen und Bürger weiterentwickeln.
Gerade eine möglichst große Barrierefreiheit im Alltag ist für unsere Senioren – aber auch für Menschen mit Handicap oder junge Familien mit Kleinkind – unverzichtbar. Die Nutzung von Bus und Bahn, die Zugänge zu unseren Verwaltungsgebäuden oder zu Geschäften, Dienstleistern und Gastronomie muss zumindest barrierearm, besser aber barrierefrei, gestaltet sein. Wo dies baulich nicht schaffbar ist, so kann durch Aufmerksamkeit und persönliche Hilfsbereitschaft die Brücke gebaut werden.
Gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung füreinander im Alltag müssen wieder stärker im Mittelpunkt unserer Gesellschaft stehen. Dafür werde ich mich einsetzen.
Das neu geschaffene Sozialreferat soll in diesem Jahr barrierefrei im Bahnhofsgebäude für eine noch bessere Unterstützung aller Menschen in Erlenbach, Mechenhard und Streit eingerichtet werden und als zentraler Ort eine qualifizierte Anlaufstelle bieten.
Auch unsere StadtBAU GmbH will ich einbeziehen und darüber das Angebot an bezahlbaren, barrierearmen oder auch barrierefreien Wohnungen insbesondere für junge Familien, Alleinerziehende und Senioren verbessern.
Eine wesentliche Aufgabe der nächsten Jahre ist die Sicherung der ärztlichen Versorgung vor Ort. Erlenbach ist durch die verschiedenen niedergelassenen Arztpraxen sowie auch das Krankenhaus inklusive dem medizinischen Versorgungszentrum aktuell gut aufgestellt. Dies soll so bleiben und wir müssen in enger Zusammenarbeit mit unseren Ärztinnen und Ärzten, auch der Region und dem Bezirk, für ein stabiles, dauerhaftes und umfassendes ärztliches Angebot werben.
Ebenso wichtig ist die Absicherung der Pflege, ob ambulant, häuslich oder stationär. Das Seniorenwohnstift und die Caritas-Sozialstation in Erlenbach oder andere Einrichtungen sind wertvoll für uns. Im Rahmen der städtischen Möglichkeiten will ich diese Arbeit unterstützen und fördern.
Einen wertvollen Beitrag für eine generationenübergreifende Gemeinschaft leisten die Vereine, Verbände und Organisationen unserer Stadt. Diese will ich weiter fördern und unterstützen: von der Jugendarbeit bis hin zum Einbinden der Senioren, wie es beispielsweise durch das Engagement der „Jungen Alten“ oder der „Rentner-Gang“ geschieht.
Als gemeinsame Treffpunkte will ich „Generationenparks“ schaffen, in denen Jung bis Alt Raum finden und gemeinsam verweilen, spielen und sich begegnen können. Mit dem Luna-Park in Mechenhard und dem Übergang in das neue Baugebiet Krötenhecken II können wir kurzfristig bereits eine solche Fläche schaffen – auch in Erlenbach lässt sich im „Kerngebiet“ (zwischen TV-Halle und Feuerwehrhaus) ein solches Angebot mit Ruhebereich, Spiel- und Sportkonzept und Parkanlage für Kinder und Jugendliche, für Familien bis hin zu unseren Senioren attraktiv schaffen. Weitere Flächen in den Stadtteilen können wir nach und nach integrativ ergänzen.
🎯 Meine Ziele:
- Integratives Gesamtangebot für Jung bis Alt
- Unterstützung durch städtische Einrichtungen, beispielsweise die StadtBAU GmbH und das neu geschaffene Sozialreferat
- Sicherung der ärztlichen Versorgung vor Ort
- Absicherung der Pflege
- „Generationenparks“, Gemeinschaftsorte für alle
Lassen Sie uns gerne darüber ins Gespräch kommen.
Meine Kontaktdaten und Themen-Schwerpunkte für Erlenbach, Mechenhard und Streit finden Sie unter www.becker-fuer-erlenbach.de
Autor:Christoph Becker aus Erlenbach a.Main |
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