Ein neuer Blicke auf unsere Stadt
Miteinander geht mehr - Konzentration auf das Wichtigste - Finanzen im Blick
Bereits im Sommer 2022, kurz nach der Veröffentlichung seiner Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Erlenbach, hat Christoph Becker die Kernpunkte seines Wahlprogrammes vorgestellt und sie nunmehr näher erläutert. Nachlesbar sind sie in einem Flyer, der am letzten Donnerstag in alle Haushalte ausgeliefert wurde und auf seiner Internetseite www.becker-fuer-erlenbach.de
Bereits die Tatsache, dass die Homepage sowohl in englischer, als auch in türkischer Sprache gestaltet ist, zweigt den neuen Blick, den Christoph Becker auf seine Heimatstadt wirft: „Rund jeder vierte Einwohner Erlenbachs hat einen Migrationshintergrund. Nicht alle dürfen wählen gehen, aber alle Einwohner sind von unseren Entscheidungen betroffen. Jeder sollte die Chance haben zu wissen, was sein neuer Bürgermeister für wichtig hält“.
Sein Programm gliedert sich in vier Teile, die aufeinander aufbauen: Moderne Stadt – Lebendige Stadt – Stadt mit Lebensqualität – Stadt mit starker Gemeinschaft. Im Sinne seines Slogans „Miteinander geht mehr“ ist ihm vor allem eine qualifizierte Bürgerbeteiligung wichtig und er schlägt vor, einen ständigen Bürgerrat einzurichten, der den Stadtrat bei seinen Entscheidungen aus Bürgersicht begleitet. Besonders berücksichtigt werden muss dabei das Thema „Generationenstadt“, denn unsere Gesellschaft verändert sich und die Auswirkungen des demographischen Wandels werden immer sichtbarer: „Wir müssen das Miteinander der Älteren und der Jungen, vor allem der jungen Familien noch mehr im Blick haben. Die ärztliche Versorgung muss genauso stimmen, wie ein nächster Schritt in Richtung Barrierefreiheit. Vor allem aber müssen Alt und Jung zusammenkommen können. Generationenparks z.B. in Mechenhard am Lunapark oder in Erlenbach zwischen neuem Feuerwehrhaus und Vits-Schule sollen dies ermöglichen“.
Nur wenn sich die Menschen wohlfühlen, dann sind sie auch bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Unsere Vereine und Hilfsorganisationen tragen unsere Gesellschaft – über alle Bevölkerungs- und Altersgruppen hinweg. Ihnen müssen wir noch mehr helfen. Eine Ehrenamtsbörse kann die Vereine in ihrer Arbeit unterstützen und das alte Feuerwehrhaus muss endlich zu einem Vereinshaus werden. Und zum Wohlfühlen gehört auch, dass ein umfangreiches Kulturangebot vorhanden ist. „Außerdem will ich die erfolgreiche „Sommer in der Stadt“-Reihe durch einige Winterevents ergänzen und somit Wohlfühlatmosphäre schaffen“, so Christoph Becker.
Immer mehr Menschen legen einen großen Wert auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Christoph Becker möchte die Stadt zu einem landkreisweiten Vorbild in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit führen. „Unsere Winzer leisten z.B. einen unglaublichen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft, auf die wie alle sehr stolz sind und die wir genießen. Für die Zukunft werden die Weinberge wohl nicht mehr ohne Bewässerung zu halten sein. Hierfür dürfen wir aber kein Trinkwasser einsetzen.“ Bei neuen Baugebieten müssen wir das Wasser vor Ort auffangen oder versickern lassen (Schlagwort „Schwammstadt“), unser EZV wird bald schon vollständig regional gewonnenen Ökostrom anbieten können. „Wir sind weiter im Bereich der Nachhaltigkeit, als viele denken – aber wir müssen weitere Schritte unternehmen!“, legt sich Christoph Becker fest.
Nachhaltigkeit und Klimawandel betreffen auch die bauliche Stadtentwicklung „Unter diesem Aspekt ist auch die Sanierung der Vits-Schule, die Umgestaltung des Zentrumsbereiches um das Rathaus und die Entwicklung neuer Baugebiete zu sehen“, so Becker. „Gespannt erwarte ich die Ergebnisse des Verkehrs-und Mobilitätsgutachtens, das der Stadtrat in Auftrag gegeben hat. Vor allem bei den Radwegen sollte es eine Verbesserung geben“. Eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung benötigt auch die Möglichkeit – und die Rahmenbedingungen durch die Kommunalpolitik – sich durch geeignete Flächen und Räume entfalten zu können. Gewerbe, Gastronomie, Dienstleistungen und Büro- sowie insbesondere zentrumsnahe Wohnflächen müssen entwickelt werden, unter anderem direkt im Rathausbereich.
Ein weltweites Megathema ist die Digitalisierung. Hier muss flächendeckend die Versorgung mit Breitband oder Mobilfunk sichergestellt sein „Selbst Hausaufgaben sind heute ohne Internet nicht mehr machbar. Wenn z.B. in Streit kein Mobilfunkbetreiber den Ausbau übernimmt, denn muss die Stadt über Hotspots Verbindungsmöglichkeiten schaffen“.
Christoph Becker zeigt sich aufgeschlossen gegenüber kreativen, neuen Ideen und vielseitigen Vorschlägen. Er freut sich über weitere Anregungen und Ideen aus der Bevölkerung. Gerne können Sie mit ihm Kontakt aufnehmen unter mitreden@becker-fuer-erlenbach.de.
Alle Kontaktdaten finden Sie auch nochmals auf der Internetseite www.becker-fuer-erlenbach.de.
Autor:CSU Erlenbach-Mechenhard-Streit aus Erlenbach a.Main |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.