Mehr Jugend in der Politik
Jugendliche einbinden
Freie Wähler (FWE) Erlenbach wollen Jugendliche in die politische Arbeit besser einbinden - Antrag im Stadtrat angenommen
In Erlenbach gibt es einen Senioren-, einen Familien- und einen Integrationsbeirat. Für Jugendliche fehlte bisher eine Möglichkeit, sich politisch einzubringen. Eine Idee ist die Gründung eines Jugendstadtrats. Dazu hatten die Freien Wähler Erlenbach (FWE) einen Antrag eingebracht.
Ziel eines Jugendstadtrats (für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre), so Fraktionsvorsitzender Dr.Hans Jürgen Fahn in der HFA Sitzung ist die Stärkung der politischen Bildung, das Heranführen der jungen Mitbürger/innen an die Kommunalpolitik und das Ehrenamt bzw. die Förderung der Demokratie.
Eingebunden werden, so der dritte Bürgermeister Jörg Barth die Schüler des Hermann-Staudinger Gymnasiums, der Barbarossa- Mittelschule, Betriebe mit Azubis aber auch Jugendliche, die das Jugendzentrum besuchen.
Bei der Umsetzung ist eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit wichtig. Folgender Beschluss wurde einstimmig gefasst :
„Zur Vorbereitung einer Jugendvertretung werden zunächst 2000 € in den Haushalt eingestellt.
Daher macht sich der Stadtrat von Erlenbach sachkundig durch Kontakte (bzw. Infofahrten) mit Kommunen, die bereits einen Jugendstadtrat oder Jugendvertretung eingerichtet haben (z.B. Aschaffenburg, Bad Kissingen). Denkbar ist auch eine Infoveranstaltung mit entsprechenden Referenten z.B. vom Bayer. Jugendring, dem DVBJ (Dachverband der vernetzten bayerischen Jugendvertretungen) bzw. des LRA Miltenberg.
Autor:Hans Juergen Fahn aus Erlenbach a.Main |
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