Bürgermeisterkandidat Benjamin Bohlender
Heimat im Herzen, Zukunft im Kopf: Wirtschaftskraft stärken
Das sind meine Ziele:
• wohnortnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze fördern
• Standortattraktivität verbessern, gute Rahmenbedingungen schaffen
• bestmögliche Unterstützung für Handel und Gewerbetreibende
• neue Gewerbeansiedlungen unterstützen
• aktive Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing professionalisieren
• Industriestandort sichern: ICO-Süderweiterung
• vorbildhaftes Industriemodell für eine nachhaltige Standortentwicklung (Flächenrecycling)
• Erlenbachs Interessen regional stärker vertreten
Wohnortnahe, sichere Arbeitsplätze sind das oberste Ziel unserer kommunalen Wirtschaftspolitik. Wir wollen die Wirtschaftskraft unserer Heimatstadt mit neuen Gewerbeansiedlungen, Investitionen in die Infrastruktur und der bestmöglichen Unterstützung für die einheimischen Gewerbetreibenden weiter stärken. Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit für einen dynamischen Wirtschaftsstandort Erlenbach sichern und ihn interessant machen für neue Betriebe. Wir schaffen gute Rahmenbedingungen für Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Handel, Gewerbe, Handwerk, Dienstleistung und Industriebetrieben – denn die hier ansässigen Unternehmen mit engagierten Unternehmer*innen sind der Motor für Wachstum und Wohlstand in unserer Stadt. Wir werden sie bestmöglich unterstützen und die Zusammenarbeit mit der Stadt aktiv fördern, z.B. über eine verstärkte Kooperation mit dem Verein für Handel und Gewerbe.
Um den Erhalt des Handwerks zu sichern, ist es mir wichtig, dass wir junge Menschen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, mit Betrieben aus unserer Stadt zusammenbringen. So können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken, gleichzeitig Handwerk und Einzelhandel in unserer Stadt festigen und jungen Menschen eine gute berufliche Perspektive bieten. Dazu wollen wir eine Ausbildungsbörse mit Erlenbacher Betrieben in der Frankenhalle initiieren. Unsere Stadt soll auf dem Gebiet der kommunalen Wirtschaftsförderung aktiver werden. Wir wollen das Stadtmarketing professioneller aufstellen und den Wirtschaftsstandort besser vermarkten.
Erlenbach ist ein bedeutender Industriestandort für die Region und ihre Menschen. Wir wollen die besten Voraussetzungen dafür schaffen, dass das auch in Zukunft so bleibt, damit Arbeitsplätze am Ort gesichert werden und neue entstehen können. Das ICO ist das wirtschaftliche Herz des Landkreises. Der Standort soll langfristig gesichert und bei einem gesunden Branchenmix zukunftsfähig aufgestellt werden. Bei der geplanten Süderweiterung müssen wir Ökonomie, Ökologie und Soziales zusammen denken. Die trimodale Verkehrsanbindung des Standorts – Main, Schiene und Straße – wollen wir stärken, denn sie bietet ideale Voraussetzungen für eine nachhaltige Standortentwicklung. Wir wollen die Chance nutzen, dort ein vorbildhaftes Industriemodell zu realisieren, das in Sachen Nachhaltigkeit, Verkehrsanbindung und regenerativer Energieversorgung Maßstäbe setzt, sehen aber auch mit klarem Blick Herausforderungen, Nachteile und Risiken.
Bei der geplanten Erschließung des Industriegebiets setzen wir uns dafür ein, dass die mit Altlasten behafteten Brachflächen auf dem ehemaligen „Spall-Gelände“ saniert und wieder einer sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden (Flächenrecycling). Wir werden auf eine möglichst umweltschonende und in jeder Hinsicht nachhaltige, zukunftsorientierte Umsetzung des Projekts hinwirken und dafür Sorge tragen, dass ausreichende ökologische Ausgleichsmaßnahmen getroffen werden.
Wir legen Wert darauf, dass über das Projekt offen und transparent informiert wird und die Bürger*innen und alle Beteiligten aktiv eingebunden werden. Die Bevölkerung soll darüber mitentscheiden dürfen. Offene Information und umfassende Transparenz sind die Grundlage für Akzeptanz, gegenseitiges Vertrauen und eine sachlich fundierte Meinungsbildung. Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der geplanten ICO-Süderweiterung müssen im Dialog mit allen Beteiligten ausführlich diskutiert werden.
Wir wollen die Vernetzung in das Rhein-Main-Gebiet sowie die regionale und interkommunale Zusammenarbeit voranbringen. Hierfür ist es erforderlich, dass der Bürgermeister der größten Kommune im Landkreis Miltenberg in den regionalen Gremien die Interessen der Stadt wieder stärker vertritt und dort präsent ist, z.B. im Planungsverband Bayerischer Untermain und im Kreistag.
Mein gesamtes Wahlprogramm können Sie lesen unter www.benjaminbohlender.de
Autor:Benjamin Bohlender aus Erlenbach a.Main |
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