Bürgermeisterkandidat Benjamin Bohlender
Heimat im Herzen, Zukunft im Kopf: Natur- und Umweltschutz voranbringen
Das sind meine Ziele:
• Kooperationsprojekte mit Schulen, Kindergärten und Vereinen fördern
• Naturschutzkonzept: 10 Prozent Naturwaldflächen ausweisen
• neue Bäume pflanzen als Bürgerprojekt mit Baumpatenschaften
• Projekt „Erlenbach blüht auf“ mit bienenfreundlichen Blühflächen fortführen
• Kooperation zum Erhalt der Streuobstwiesen initiieren
• achtsamer Umgang mit den natürlichen Ressourcen und Flächen
Die schöne Natur und Landschaft ist an vielen Stellen in unserer Stadt für alle in wunderbarer Weise erlebbar. Wir wollen unser natürliches Lebensumfeld erhalten und schützen und legen dazu ein lokales Aktionsprogramm vor. Um weiter in einer gesunden und intakten Natur leben zu können, müssen wir mehr tun. Die Stadt soll in Sachen Umwelt und Nachhaltigkeit ihre Vorbildfunktion wahrnehmen und mit Maßnahmen vor Ort vorangehen. Dafür werden wir Kooperationsprojekte mit Schulen, Kindergärten und Vereinen initiieren und die Bildungsarbeit unterstützen.
Mit der Ausweisung von 10 Prozent Naturwaldflächen im Kommunalwald leisten wir einen langfristigen Beitrag zur Artenvielfalt – ein zukunftsweisender Schritt im Sinne der Nachhaltigkeit. Wir pflanzen an die klimatischen Bedingungen angepasste neue Bäume im Stadtgebiet im Rahmen eines Bürgerprojekts mit Baumpatenschaften.
Wir setzen das Projekt „Erlenbach blüht auf“ fort und legen weitere bienenfreundliche Blühflächen an, um den Bienen und anderen Insekten genügend Lebensraum zu bieten. Naturnahe Flächen sollen besser vernetzt werden.
Die Streuobstwiesen prägen unsere Flur mit größeren Beständen vor allem in Mechenhard und Streit. Wir wollen die Vielfalt dieser gewachsenen Kulturlandschaft erhalten und an künftige Generationen weitergeben. Wir werden zusammen mit interessierten Erlenbacher Vereinen wie z.B. dem Naturschutzverein oder dem Obst- und Gartenbauverein und der Bevölkerung nach Möglichkeiten suchen, wie die Streuobstwiesen dauerhaft erhalten, gepflegt und genutzt werden können. Dazu wollen wir alle Akteure an einen Tisch holen und prüfen, wie die Stadt unterstützen kann und inwieweit sich das Konzept der Allmende – d.h. die gemeinschaftliche Nutzung und Verwertung des Obstes durch interessierte Bürger – hier umsetzen lässt.
Wir achten auf einen sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und eine effiziente Nutzung der Siedlungsfläche, um die Flächenversiegelung gering zu halten. Dazu gehört der Grundsatz „Innen- vor Außenentwicklung“, d.h. wir wollen grundsätzlich die Bebauungsgrenzen einhalten und die Leitsätze des Stadtentwicklungsplans beachten. Wir entwickeln ein Umsetzungskonzept für die Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen im Landschaftsplan. Zur „Auffüllung“ des städtischen Ökokontos für notwendige Eingriffe in die Natur führen wir, wo dies möglich ist, bereits im Vorgriff geeignete Ausgleichsmaßnahmen durch.
Mein vollständiges Bürgermeisterwahlprogramm können Sie lesen unter www.benjaminbohlender.de
Autor:Benjamin Bohlender aus Erlenbach a.Main |
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