CSU Neujahrsempfang in Erlenbach

Gelungener Neujahrsempfang der Kreis CSU in Erlenbach

Rund 400 Gästen konnte der Kreisvorsitzende der CSU, Bürgermeister Michael Schwing aus Röllbach, in der Erlenbacher Frankenhalle zum Kreis-Neujahrsempfang begrüßen. Die Veranstaltung wurde vom Ortsverband Erlenbach Mechenhard Streit professionell unter der Führung von Fraktionssprecher Martin Gundert, Stadtrat und Cheforganisator Gerhard Knüttel und Vorstand Gerhard Höpfler organisiert. Viele Mitglieder und Stadträte waren als fleißige Helfer im Einsatz.

Nach der Begrüßung gab es eine Gedenkminute für die Opfer des Anschlages in Aschaffenburg. Darauf ging auch Landratskandidat Björn Bartels ein, der in seiner Funktion als Rettungsdienstleiter selbst vor Ort gewesen war. Er dankte allen Helfern vor Ort für ihren Einsatz, der für alle sehr belastend gewesen war.

Festredner war Alexander Dobrint, Landesgruppenchef der CSU- Bundestagsfraktion. In seinen sehr sachlich vorgetragenen Ausführungen ging er auf die Dringlichkeit für einen Politikwechsel in Deutschland ein, der aus vielen Gründen notwendig sei. Vor allem müsse die Bundesrepublik wirtschaftlich wieder auf die Füße gestellt werden. Hierzu nannte der drei Hauptargumente: Erneuerbare Energien seien auch in Zukunft wichtig, allerdings müsse der Fokus auf sicherer und vor allem bezahlbarer Energie liegen. Das sogenannte Heizungsgesetz habe den Menschen deutlich gemacht, wie sehr jeder einzelne aus ideologischen Gründen finanziell belastet werden soll. Zweiter Punkt: Senkung der Unternehmenssteuer, um ein weiteres Abwandern von Unternehmen zu verhindern. Und letztlich müsse sich Arbeit wieder lohnen. Dies gehe nur, wenn ein ausreichender Abstand zwischen Sozialleistungen und der Bezahlung von arbeitswilligen und fleißigen Menschen vorliege. Deshalb müsse das Bürgergeld in der heutigen Form abgeschafft werden.
Zum Schluss ging er auf die von Kanzlerkandidat Friedrich Merz beabsichtigen Anträge zur Eindämmung der illegalen Migration ein: „Die Menschen in Deutschland erwarten, dass die Politik endlich handelt. Wir sind bereit dazu! Die politische Mitte muss beweisen, dass sie ihre Bürger schützen kann. Es liegt jetzt an der SPD und den Grünen, ob sie das Feld den Rechtsextremen überlassen wollen“.

In seinem Schlusswort wies der Direktkandidat der CSU, Alexander Hoffmann, auf die Wichtigkeit der Zweitstimme bei dieser Wahl hin. Nur die Zweitstimme entscheide über die Zusammensetzung des Bundestages, deshalb: „Machen Sie ihre beiden Kreuze bei der CSU!“.

Als Dankeschön für den Festredner überreichten der Erlenbacher Bürgermeister Christoph Becker und die Erlenbacher Weinprinzessin Julia Erbacher einen Geschenkkorb mit Weinen der Winzer aus dem Landkreis Miltenberg.