Bernd Rützel (SPD) lädt in die Hauptstadt ein

Berlin als politisches Reiseziel - immer wieder ein Erlebnis!

"Berlin ist immer eine Reise wert. Wenn man dann noch von seinem heimischen Bundestagsabgeordneten eingeladen wird und einen exklusiven Blick hinter die Kulissen werfen kann, ist das etwas ganz Besonderes", waren sich die 50 politisch interessierten Bürgerinnen und Bürger einig, die der Gemündener SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel an die Spree eingeladen hatte - darunter auch viele Mitglieder aus dem SPD-Kreisverband Miltenberg.

Am Berliner Hauptbahnhof angekommen, ging es direkt aus dem Zug in den Bus, um bei einer ersten Fahrt durch die Stadt einen Eindruck von der Vielzahl an historischen und politischen Stätten in Berlin zu gewinnen. Am nächsten Tag stand der Besuch im Reichstagsgebäude im Mittelpunkt, wo die Gäste im Plenarsaal des Deutschen Bundestages viele Informationen über das deutsche Parlament erfuhren. Eine lebhafte Diskussion zu aktuellen politischen Themen schloss sich an, an welcher Rützel krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen konnte. Wie aktuell Willy Brandts politisches Wirken in Friedens-, Europa- sowie Umwelt- und Klimafragen immer noch ist, wurde am Nachmittag bei der Führung durch die gleichnamige Stiftung zu Ehren des ersten Bundeskanzlers der SPD deutlich. So gilt der Ausspruch "Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts" als einer der bekanntesten von Willy Brandt.

Ein Informationsgespräch im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung sowie die Besuche am Gedenkort für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde, an der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock, am Denkmal für die ermordeten Juden Europas, im "Tränenpalast", im Roten Rathaus und zahlreichen weiteren Orten und Sehenswürdigkeiten absolvierte die Besuchergruppe über die vier Tage. "Ein intensives und dabei hochinteressantes politisch-historisches Programm, das viel Spaß und Lust auf mehr gemacht hat", bedankten sich die Berlinfahrer für Rützels Einladung.