Bürgermeisterwahl in Erlenbach
Abschluss-Wahlveranstaltung von Bürgermeisterkandidat Christoph Becker (CSU)
Am vergangenen Montag, den 27. März lud Bürgermeisterkandidat Christoph Becker zum Abschluss seiner Wahlveranstaltungen ins Erlenbacher Gasthaus „Zum Ross“ ein. Über 120 interessierte Bürgerinnen und Bürger füllten jeden Sitz- und Stehplatz, den das „Ross“ zu bieten hatte.
Ortsvorsitzender Gerhard Höpfler freute sich sehr über die vielen Anwesenden. Er begrüßte herzlich alle Gäste und hieß weiter die drei Bürgermeister der Stadt Erlenbach, Michael Berninger und Alexander Monert (beide CSU) sowie Jörg Barth (FWE) willkommen. Auch die anwesenden Stadträtinnen und Stadträte begrüßte er namentlich sowie die beiden anwesenden Kreisräte Rudi Schuck (Neue Mitte) und Dr. Hans Jürgen Fahn (ÖDP). Alexander Monert hielt eine Laudatio auf Christoph Becker und stellte dabei dessen Werdegang, die beruflichen und fachliche Qualifikationen sowie insbesondere die persönlichen Stärken heraus. Monert nannte Christoph Becker „einen Menschen, der zusammenführen könne – das braucht Erlenbach!“
Nach der Willkommensrunde übernahm Bürgermeisterkandidat Christoph Becker das Wort. Er führte die Besucherinnen und Besucher kurzweilig und emotional, mit der richtigen Spur Humor und Sachlichkeit durch die letzten Monate und schilderte die Wahlkampf-Zeit. „Heute vor 499 Tagen veränderte sich für meine Familie und mich vieles“, so Becker. Er erklärte, was ihn zur Zusage für die Kandidatur als Erster Bürgermeister seiner Heimatstadt bewogen habe. Die Entscheidung haben seine Frau und er wohlüberlegt getroffen. „Ohne den Rückhalt der ganzen Familie geht es nicht“, sagt Christoph Becker und bedankte sich bei seiner Frau Eva- Maria, der er einen Blumenstrauß überreichte.
In seiner Rückschau erklärte Christoph Becker auch noch einmal sein Motto MITEINANDER GEHT MEHR!: „Die Gemeinschaft ist unser Mittelpunkt – wir brauchen eine lebendige Stadt-Familie, in der jede und jeder die eigenen Stärken einbringen kann und darf. Ein gutes, ehrliches Miteinander und Zusammenhalt in unserer Stadt, in den Vereinen und im Ehrenamt ist die Basis für unsere Zukunft.“
Allen Unterstützerinnen und Unterstützern, ganz besonderes seinem hoch motivierten Wahlkampf-Team dankte der Bürgermeisterkandidat mit den Worten „ihr seid alle unbezahlbar!“. Aus vielen Begegnungen und persönlichen Kontakten bei Hausbesuchen und Veranstaltungen sei ein reger Austausch und enger persönlicher Kontakt entstanden, viele Menschen seien in den vergangenen Monaten zu Freunden geworden, so Christoph Becker. In der Rückschau bezeichnete er die Wahlkampf-Zeit als Marathon und Hindernislauf, den er stets hoch motiviert und mit Freude absolviert habe. Zugleich freue er sich aber sehr auf den „Zieleinlauf“ am kommenden Sonntag.
Der Bürgermeisterkandidat stellte heraus, dass thematisch die Aufgaben in Erlenbach für beide Bewerber die Gleichen seien – beide hätten die Herausforderungen erkannt und für sich angenommen. Er verwies auf seine Themenschwerpunkte auf der Internetseite www.becker-fuer-erlenbach.de und in seinen Wahlflyern.
Christoph Becker machte deutlich, dass jedoch ein bloßes Erkennen der Aufgaben und Formulieren von Zielen und Plänen nicht ausreiche – es brauche den Willen zur pragmatischen, zeitnahen Umsetzung der gefassten Konzepte. Die Priorisierung der Aufgaben und das klare Setzen von Schwerpunkten sind ihm wichtig. Besonders die notwendige Sanierung der Dr.-Vits-Grundschule und den weiteren, bedarfsgerechten Ausbau der Krippen und Kindergartengruppen stellte Becker heraus. Auch die klimagerechte Stadtentwicklung, die Realisierung des schon lange geplanten Innenstadt-Zentrums am Rathaus sowie die Stärkung der Vereine und des Ehrenamts durch eine Ehrenamts- und Vereinsbörse und das zukünftige Vereinshaus in Erlenbach sprach er deutlich an. Für mehr Bürgerbeteiligung sollen u.a. ein Bürgerrat, offene Sprechstunden des Bürgermeisters in allen Stadtteilen und regelmäßige Bürgergesprächsrunden geschaffen werden.
Christoph Becker schloss unter Applaus mit den Worten „Entscheidend ist der Dialog, das Gespräch, das Zuhören und Hören auch der anderen Seite! MITEINANDER GEHT MEHR – Zukunft geht nur gemeinsam!“
Autor:CSU Erlenbach-Mechenhard-Streit aus Erlenbach a.Main |
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