Übergang Pflegedienstleitung
Ein guter Zeitpunkt für etwas Neues
In der Caritas Sozialstation St. Johannes e.V. in Erlenbach hat es im Oktober 2021 eine Veränderung in der Leitungsebene gegeben. Gerlinde Rüttiger, seit 30 Jahren mit ganzem Herzen Pflegedienstleitung und für viele das Gesicht der Caritas Sozialstation in Erlenbach, äußerte den Wunsch, die Verantwortung für die Zukunft in jüngere Hände abzugeben.
Die Geschäftsleitung freut sich sehr, dass es gelungen ist, mit Stefanie Glück eine kompetente und motivierte neue Pflegedienstleitung aus den eigenen Mitarbeiterreihen für die Sozialstation in Erlenbach zu gewinnen.
Im Jahr 2019 hat Stefanie Glück als Mitarbeiterin die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung erfolgreich absolviert. Seit 2014 ist sie bereits Mitarbeiterin der Sozialstation, hat seit 2019 die Leitung der Tagespflege Ursula Wiegand übernommen und konnte dort Erfahrung in der Führung einer Pflegeeinrichtung sammeln.
Um einen Pflegedienst qualifiziert leiten zu können ist es wichtig, die jeweiligen Abläufe auch aus erster Hand zu kennen. Deshalb hat Gerlinde Rüttiger ihre Nachfolgerin bereits in den letzten Monaten intensiv eingearbeitet und unterstützt nach wie vor mit ihrer jahrelangen Erfahrung und ihrem Wissen.
Schritt für Schritt erfuhr Stefanie Glück dabei alles, was es über die Abläufe, Aufgaben und Angebote des ambulanten Pflegedienstes zu wissen gibt. Tourenplanung, Verordnungsrichtlinien, Beratungsgespräche und vieles mehr gehören zu ihren täglichen Aufgaben, die sie mit Bravour meistert.
Gerlinde Rüttiger ist zur Freude des Vorstands, der Geschäftsführung und der Mitarbeiter nach wie vor für die Caritas Sozialstation tätig, wofür alle sehr dankbar sind. Ihr Schwerpunkt sind in Zukunft die Beratungen der Pflegebedürftigen, pflegenden Angehörigen und Senioren zu allen Bereichen rund um die Themen Pflege, Versorgung und Betreuung. Ihr Engagement und ihre Erfahrung sind das Kapital der Sozialstation. 30 Jahre hat sie diese mit aufgebaut und umsichtig und kollegial geleitet. Gerlinde Rüttiger hatte und hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter, deren Fragen, Anliegen und auch Sorgen, nicht nur im beruflichen. Die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen schätzen ihre Fachkompetenz, ihre Empathie und ihre offene Art. Sie freut sich auf ihre neue Aufgabe und auch auf das mehr an Freizeit, die sie jetzt gemeinsam mit ihrem Mann genießen kann.
Autor:Susanne König aus Erlenbach a.Main |
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