Marienkapelle am Sohl Mechenhard
Kath. Kirchenstiftung Mechenhard restauriert Marienkapelle am Sohl
Kath. Kirchenstiftung Mechenhard restauriert Marienkapelle am Sohl
Die Marienkapelle, die der Stadt Erlenbach a. Main gehört und der Kath. Kirchenstiftung Mechenhard von der Stadt zur Nutzung überlassen ist, wurde von der Kath. Kirchenstiftung Mechenhard zuletzt im Jahr 2002 generalsaniert. Sie bedarf nach 20 Jahren außen und innen einer grundlegenden Restaurierung.
Sie weist eine Vielzahl von Schäden am Außen- und Innenputz auf. Die Außenfassade ist an mindestens zwei Seiten und die spitzbogige Vorhalle ist insgesamt durch Pilze, Algen und Flechten, Staub und Schmutz aus der Luft stark verschmutzt, d.h. nachgedunkelt. Die Wände und die Decke des Innenraums weisen durch die vielen abbrennenden Opferlichter inzwischen starke Verschmutzungen auf, da die Be- und Entlüftung des Innenraums mangelhaft ist.
Deshalb hat die Kirchenverwaltung Mechenhard am 27.09.2022 beschlossen, die Marienkapelle, die sehr gut angenommen und frequentiert und seit vielen Jahren von den Eheleuten Edeltraud und Karl-Heinz Hennesthal mit viel Liebe ehrenamtlich betreut wird, zu restaurieren. Sie erhält dabei einen neuen Außen- und Innenanstrich und die Be- und Entlüftung der Kapelle wird deutlich verbessert.
Die Schreinerarbeiten führt die Schreinerei Timo Müller, Mechenhard, aus; die Malerarbeiten wurden an die Fa. Löwenrestaurierung GmbH, Erlenbach bei Marktheidenfeld, vergeben. Die Fa. Löwenrestaurierung wird bei ihren Restaurierungs- und Malerarbeiten durch die Mechenharder Rentnergang tatkräftig unterstützt.
Die Ausführung ist in den KW 34-36, also vom 21.08.2023 bis zum 10.09.2023 fest eingeplant. In dieser Zeit ist die Marienkapelle für Besucher nicht zugänglich.
Das Projekt wurde mit dem Landesamt für Denkmalpflege, der Diözese Würzburg und mit der Stadt Erlenbach a. Main als Eigentümerin abgestimmt. Sämtliche Erlaubnisse und Förderzusagen liegen vor. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich ca. 14.000 €. Die Stadt übernimmt als Eigentümerin 7.000 €, d.s. 50% der Kosten. Vom Bezirk Unterfranken und vom Landkreis Miltenberg sind Zuschüsse i.H.v. 1.400 € bzw. 700 € eingeplant. Zuschüsse der Diözese sind beantragt, aber wohl nicht mehr zu erwarten. Die i.H.v. 4.900 € verbleibenden Restkosten werden über Spenden, Eigenleistungen der Mechenharder Rentnergang und im Übrigen über Bankmittel der Kath. Kirchenstiftung Mechenhard finanziert. Spenden können gerne unter dem Verwendungszweck „Restaurierung Marienkapelle“ auf das Konto der Kirchenstiftung bei der Sparkasse Miltenberg-Obernburg, IBAN DE66 7965 0000 0500 5774 65, überwiesen werden.
Autor:Heinz Firmbach aus Erlenbach a.Main |
Kommentare