Musikschule Erlenbach
Adventskonzert
In letzter Zeit wurden die Tage kürzer und die Musikschule begann schon am frühen Abend zu leuchten. Es wurde viel geprobt für das traditionelle Konzertevent am Vorabend des 1. Advent. Die Arbeit hat sich gelohnt! Darüber waren sich die vielen Besucher/Innen in der St. Peter und Paul Kirche am Samstag um 17 Uhr einig. Das Vororchester spielte unter bewährter Leitung von Doris Völcker „Es schneit“, Jingle Bells und die Glocken läuten“. Danach erfüllte der Orgelklang die Kirche als Philomena Hohm „Away in a Manger“ (Klasse Daniela Dörle) spielte. Die Klänge und Orte wechselten während des Konzertes. So hörte man das Gitarrenensemble (Klasse Yüksel Akdeniz) wieder vorne am Altar mit „Largo“ RV 83 von A. Vivaldi sowie Rudolph the rednosed Reindeer. Das Schlagzeugensemble (Klasse Hans-Peter Krause) mit 2 Marimba, Snaredrum und Sleigh Bells ließ „Reindeers“ von Tom Wagner erklingen bevor „Tanz der Zuckerfee“ und Gloria in Excelsis Deo von der Orgelempore mit dem Holzbläsertrio von Claudia Rack erschallte. Das Streichquartett unter der Leitung von Tilmann Wehle führte eine Ouvertüre zur Oper „Flavio“ – Allegro von G. F. Händel auf und Lovis Großmann (Klasse Claudia Roth) spielte „Trumpet Tune“ von Maurice Greene zusammen mit Klaus Ottenbreit, der als Gastmusiker mitgewirkt hat. Klaus Ottenbreit unterstützt die Musikschule schon seit 43 Jahren. Er war Lehrkraft vom Gründungsjahr 1981 bis 2001 und ist bis heute in der Vorstandschaft des Fördervereins aktiv. Die Musikschule sagt herzlichen Dank! Anschließend lauschte das Publikum der Geschichte von Herrn Pfarrer Dr. Gregor Kreile bevor das Querflötenquartett (Klasse Monika Greim) „Dance des Mirlitons“ von Peter Tschaikowski spielte. Das nächste Stück hatte eine eher ungewöhnliche Instrumentierung. Mit 3 Marimba und einem Vibraphon spielte das Schlagzeugquartett (Klasse Hans Peter Krause) Jesus bleibet meine Freude von J.S. Bach. Den Abschluss machte das Musikschulorchester unter Leitung von Doris Völcker mit „Allegro aus Sinfonia Nr. 2“ von J. Benda, Domine Deus aus „Gloria“ von A. Vivaldi sowie Carola oft the Bells von M. Leontovich. Am Ende sang das Publikum gemeinsam mit dem Orchester „Macht hoch die Tür“. Es war eine Freude, die engagierten Musikerinnen und Musiker zu erleben und ein gelungener Hörgenuss, der in vielen Herzen und Ohren noch nachhallen wird.
Autor:Susanne Ebert aus Erlenbach a.Main |
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