Neujahrsempfang 2015 des CSU-Kreisverbandes in Elsenfeld - Teil 1

In ihrer Rede erinnerte Dagmar Schipanski an die schockierenden Attentate in Paris. Seitdem schwebe ein Damoklesschwert der Angst über Europa.  Dem schon vor Jahren prognostizierten „Kampf der Kulturen“ 
(Samuel P. Huntington) gelte es politisch, per Dialog und mit Verständnis für das Andere entgegenzuwirken.
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  • In ihrer Rede erinnerte Dagmar Schipanski an die schockierenden Attentate in Paris. Seitdem schwebe ein Damoklesschwert der Angst über Europa. Dem schon vor Jahren prognostizierten „Kampf der Kulturen“
    (Samuel P. Huntington) gelte es politisch, per Dialog und mit Verständnis für das Andere entgegenzuwirken.
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„Freiheit mit Verantwortung verbinden“

Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbandes in Elsenfeld

Brilliante Rede von Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski

Elsenfeld. Am vergangenen Sonntagvormittag (18.01.2015) hatte der CSU-Kreisverband zum Neujahrsempfang - diesmal in das Elsenfelder Bürgerzentrum - eingeladen.

Zahlreiche Mitglieder und Gäste – meist aus dem Landkreis Miltenberg – nutzten nach alter Tradition die Begegnung – im lichtvollen Foyer und später im geräumigen Saal, um sich einander alles Gute für das Neue Jahr zu wünschen.

Landtagsabgeordneter und CSU-Kreisvorsitzender Berthold Rüth begrüßte die zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger.

Sein besonderer Gruß galt Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski (CDU), der ehemaligen thüringischen Landtagspräsidentin und Ministerin a. D. für Wissenschaft, Forschung und Kunst, die im Anschluss eine brilliante Rede zur aktuellen europäischen Lage, zur deutschen Wiedervereinigung, zum 25. Jahrestages des Falls der Mauer und zu ihrem Demokratieverständnis hielt.

CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Berthold Rüth erwähnte in seiner Rede, den aktuellen Beschluss des Bayerischen Ministerrats, den Kampf gegen den internationalen Terrorismus verstärken. Dazu gehören eine personelle und finanzielle Stärkung der Sicherheitsbehörden, neue Präventionsmaßnahmen sowie ein intensiver Dialog mit Muslimen.

Berthold Rüth: „Wir müssen in Deutschland eine Kultur des gegenseitigen Verständnisses, des Respekts und der Anerkennung schaffen und vor allem junge Leute aus anderen Kulturkreisen in ihrer Werte-Orientierung unterstützen.

Der Ehrengast, Frau Dr. Dagmar Schipanski, ist derzeitige Rektorin des Studienkollegs zu Berlin. Sie kümmert sich um die Förderung des europäischen Führungsnachwuchses in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Verwaltung.

Frau Schipanski sei, so Berthold Rüth, „nicht nur eine exzellente Wissenschaftlerin“, sondern pflege seit der Wiedervereinigung gute Beziehungen zwischen den Landkreisen Miltenberg und Ilmenau (heute Ilm-Kreis): diese Kooperation sei „ein leuchtendes Beispiel für das Zusammenwachsen Deutschlands in den vergangenen 25 Jahren.“

In ihrer Rede erinnerte Dagmar Schipanski an die schockierenden Attentate in Paris. Seitdem schwebe ein Damoklesschwert der Angst über Europa. Dem schon vor Jahren prognostizierten „Kampf der Kulturen“
(Samuel P. Huntington) gelte es politisch, per Dialog und mit Verständnis für das Andere entgegenzuwirken.

Gleichzeitig sei es wichtig, die eigenen geistigen Wurzeln zu ergründen und zu bewahren, Freiheit mit Verantwortung zu verbinden und Demokratie zu bewahren.

CSU-Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann
sprach der glänzenden Rednerin aus Thüringen seine besondere Anerkennung aus. Dagmar Schipanski habe mit viel Leidenschaft über ihre Erfahrungen vor und nach der Wende berichtet.

Ihre Präsenz und ihre Rede seien ein „echter Glücksgriff“ und würdiger Jahresauftakt“ für den diesjährigen Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbandes gewesen. Ihr Vortag habe auch verdeutlicht, was Politik und was Bürger zum Wohle der Gemeinschaft zu leisten vermögen.

Hoffmann bedankte sich für die gelungene Veranstaltung bei allen Mitgliedern und Gästen, insbesondere bei Ortsvorsitzenden Pascal Herrmann und seinen ehrenamtlichen Helfern.

Den musikalische Rahmen gestalteten gekonnt die Elsenfelder Musikanten (vom Musikverein Concordia Elsenfeld) unter der Leitung von Edi Sagert. Mit der Bayern- und der Deutschland-Hymne wurde der offizielle Teil beendet.

Reichlich nutzte man die Zeit für den Interessens-Austausch und für (kommunal-) politische Gespräche.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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