Einladung
Einladung zum Ostergottesdienst
Frühling mit Gott - Ein Erwachen, das niemals endet
Guten Morgen, Gott! Das klingt ja ziemlich gut gelaunt. Warum auch nicht, schließlich kommt der Frühling, es wird heller morgens und vor allem wärmer. Und niemand kann uns erzählen, dass das das Leben nicht erleichtert. Natürlich hat der Winter vieles für sich, Gemütlichkeit zu Hause oder Schnee, wenn er fällt. Aber wenn seine langen, dunklen Tage dann doch immer sichtbarer vorbei sind, dann fühlt sich das an, wie ein Sieg des Lichts!
Und Gott liebt das Licht. Da sprach Gott: „Es werde Licht!“ und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Was ist dem hinzuzufügen? Nichts, wir alle lieben das Licht. Vermutlich gibt es niemanden, der einen Blinden, einen Menschen ohne Augenlicht nicht bedauert. Wir können Gott hier also nicht widersprechen.
Jesus Christus heilte Blinde. Und Gott ist gut, denn er hat uns nicht nur mit Augen, sondern mit so vielen anderen Sinnesorganen ausgestattet, dass selbst Blinde auf ihre Art sehen können. Gott lässt über alle Menschen die Sonne aufgehen, über Gläubige und Ungläubige und versorgt uns alle mit seiner Schöpfung und in der Art, wie er uns geschaffen hat. Selbst wenn wir ein Auge verlieren, haben wir noch ein anderes, wenn eine Niere versagt, eine weitere und er hat uns Ärzte gegeben und OP-Licht. Und doch fragt Jesus: „Ihr habt Augen und seht nicht, habt Ohren und hört nicht?“ Spricht Jesus in Rätseln?
Was soll man darauf antworten? Er hat uns eine Frage gestellt. Soll man sich unsichtbar machen, damit er nicht noch einmal nachfragt? Wie kommen wir aus dieser Situation heraus? Ja, klar, wir können uns scheinbar unsichtbar machen und mit verschlossenen Augen und tauben Ohren verschwinden, abtauchen, uns aus dem Staub machen. Nur nicht antworten, ich habe ja meine Sicht der Dinge, mein Weltbild oder einfach nur genug Stress um die Ohren! Innehalten vor Gott, einen Gottesdienst besuchen, wozu? Partystimmung am Wochenende, Computersucht oder auch Antidepressiva, Einsamkeit, Alkohol, auch Drogen - das ist Freiheit? Gott nennt es Finsternis. „Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen.“
Der Winter endet jedes Jahr aufs Neue und wir werden vom Frühling belohnt mit Grün und bunten Blüten. Die Finsternis im Herzen endet nicht. Es sei denn, wir lassen die Frage zu, die Jesus uns stellt. Wir könnten, wie die Blüten sich öffnen zu ihrer vollkommenen Schönheit auch unsere Ohren öffnen. Ja, ich höre Deine Frage Jesus. Ja, ich führe ein Leben, das im Innersten verzweifelt ist, vor Angst und Sorge, vor Ungewissheit und fehlender Hoffnung. Ich höre Deine Frage Jesus, weil mir nichts in dieser Welt wirklich sagt, welchen Sinn mein Leben hat. Jesus, ich höre Deine Frage, aber ich kann sie nicht beantworten, ich weiß die Antwort nicht, woher denn? Ich weiß doch gar nichts. Jesus, bitte gib Du sie.
Wer, wenn nicht der, der am Kreuz sein Leben gab für unsres, wird hier seine ewige Treue zeigen und die Antwort geben. Ich habe dich geliebt, bevor du mich geliebt hast. Liebe nicht die Welt, liebe mich und komm ins Licht. Werde sehend. Erkenne in Dankbarkeit vor Gott die wunderbare Schönheit und Vollkommenheit der Schöpfung und wie wunderbar und vollkommen du geschaffen bist, auch wenn du das jetzt noch nicht weißt, ich mache dich neu. Dein altes Leben hat keine Macht mehr über dich. Lass dir dein steinernes Herz austauschen mit einem liebenden und erkennenden, fragenden Herzen, das ich dir gebe. Sage ja zu meinem Weg, denn ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, der einzige Weg, der zum Vater führt. Komm, ich habe schon auf dich gewartet.
Ein neues Leben führen in der Liebe Jesu Christi, es ist jetzt, jeden Tag neu und in jeder Sekunde deines Lebens das Angebot zur Umkehr. Denn Er ist treu und Grund genug, Ihn jeden Morgen voll Freude zu begrüßen!
Nicht vergessen: Gott ist gut!
Der Ostergottesdienst findet statt am Sonntag, 20.04., um 10:00 Uhr in der Christuskirche, Römerstraße 79, Niedernberg.
Eure EfG-Niedernberg
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