Erfindertage und Kindermusiktag
Ein Haus voller forschender Kinder und Musik

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Rund 60 Kinder aus Niedernberg und Umgebung im Alter von 5 bis 11 Jahren füllten das frisch renovierte Untergeschoß des Gemeindehauses der evangelischen Freikirche mit allerhand wissenschaftlichen und musikalischen Instrumenten.
Im Zentrum der Erfindertage standen Samuel Morse und Michael Faraday. Eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten, schon werden aus Wörtern unterschiedliche Signale und der Morseapparat ist erfunden! Natürlich ging dieser sofort in die Produktion, fiepend und piepend morsten die jungen Entdecker zuallererst ihre eignen Vornamen und übten fleißig das Morsealphabet. Zurück über den Ozean ging es dann nach England, es knistert, Luftballons pumpen sich mit Hilfe von Essig und Backpulver wie von alleine auf, es geht in die Chemie und Experimentalphysik und hin zur Faradayschen Theorie vom Elektromagnetismus. In Geschichten aus den Biographien der beiden Erfinder, begleitet von Liedern wurde den Kindern das Leben und Forschen der beiden Wissenschaftler altersgerecht dargestellt, so dass die Kinder an den anschließenden Stationenspielen und Quizzen mit Begeisterung und Freude teilnahmen. Was die beiden weltberühmten Erfinder vereint ist ein tiefer und aufrichtiger Glaube an Gott, der genau dort Halt gibt, wo der Verstand zu verzweifeln droht, wo scheinbar alles, wovon man gerade noch fest überzeugt war, am Zusammenbrechen ist. Ein Glaube, der Misserfolge im Beruf, Stillstand, das Fehlen von Ideen, Material oder finanzieller Unterstützung überdauert und Hoffnung schenkt und die Kraft, eben nicht aufzugeben. An Morse und Faraday konnten die Kinder lernen, wie ihr Glaube sie zu Höchstleistungen angespornt hat, von denen heute die gesamte moderne Welt profitiert.
Wieder zurück aufs Meer fanden die Teilnehmer am Kindermusiktag keinen Erfinder im Zentrum des Geschehens, dafür aber einen sehr berühmten Propheten, der doch sehr erfinderisch dabei war, Gott davon zu laufen: Jona! Dieser landete bei seiner Flucht über das Mittelmeer ja dann auch im Bauch eines Walfischs und erfüllte zu guter Letzt doch noch Gottes Auftrag und warnte eine ganze Stadt vor ihrem Untergang. Hier war einiges los mit Rhythmus und Gesang, Wellengang und Sturm auf See. Die Kinder lernten die Geschichte des Propheten Jona aus dem Alten Testament interaktiv mit viel musikalischem Einsatz kennen und konnten so live miterleben, wie vollkommen gnädig Gott ist.
Nicht vergessen: Gott ist gut!
Eure EFG-Niedernberg
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