Wanderfreunde Schönbusch Aschaffenburg-Nilkheim
Wanderfreunde aktiv bei der "Aktion Saubere Landschaft"
Umweltschutz ist keine Frage des Alters. Unter dem Motto "Nicht reden, handeln" haben die Wanderfreunde Schönbusch - nach knapp zweijähriger Corona-bedingter Pause - wieder an der "Aktion Saubere Landschaft" teilgenommen. Diese Teilnahme hat nun schon eine fast 30jährige Tradition. Gesäubert von Unrat und Müll wurden das Flugfeld und die Großostheimer Straße bis zur Adenauer-Brücke.
Die Teilnehmerinnen und die Teilnehmer stellten mit Erstaunen und Freude fest, dass entgegen den Befürchtungen im Vorfeld, die Landschaft nicht stark vermüllt war. Zwar wurde der übliche Müll wie Flaschen, Dosen, Hamburger-Verpackungen, Zigaretten-Schachteln und diverse Plastik- und Papierstücke gefunden. Im Gegensatz zu den Anfangsjahren lagen jetzt allerdings keine Sperrmüllteile, Autobatterien, alte Autoreifen oder Lack- und Öldosen in der Gegend herum. Organisator Wolfgang Giegerich vermutet, dass weniger Müll auch Folge der Pandemie sei, andererseits wurden mehr als 50 Gesichtsmasken aufgelesen.
Der Vereinsvorsitzende Harald Menzel hofft: "Vielleicht setzt sich nun doch so langsam ein besseres Umweltverständnis durch. Jedenfalls danke ich folgenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bei denen sich der Wanderverein mit einer Brotzeit erkenntlich gezeigt hat: Hubert Bretzigheimer, Brigitte Englert, Wolfgang Giegerich, Harald und Renate Menzel, Otto Pfeifroth, Günter Rohleder."
Otto Pfeifroth regte an, dass die Entsorgungsbetriebe an den Bushaltestellen Polizei an der Großostheimer Straße Müllbehälter aufhängen. Dort liege mehr Müll herum als an anderen Stellen entlang der Straße.
Autor:wolfgang giegerich aus Aschaffenburg | |
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