Vereinsring Aschaffenburg-Nilkheim
NEIN ZUR ÖFFENTLICHEN NUTZUNG DER GEPLANTEN SLIPANLAGE AM NILKHEINER MAINUFER!!
Der Vorstand des Vereinsrings Aschaffenburg-Nilkheim hat klar seine Meinung geäußert: "Wir sagen NEIN zur öffentlichen Nutzung der geplanten Slipanlage am Nilkheimer Mainufer. Mit einer Nutzung durch die Rettungsdienste haben wir kein Problem."
Wie in der Presse berichtet, soll die alte Slip – Anlage vom Theoderichtor ans Nilkheimer Mainufer verlegt werden. Die Slipanlage ist wichtig für die Rettungseinsätze von Feuerwehr, Rotem Kreuz, THW und Wasserschutz - Polizei auf dem Main. Die Stadt Aschaffenburg möchte dort auch eine öffentliche Nutzung für den Freizeitwassersport wie am Theoderichtor, mit 4 öffentlichen Parkplätzen für die bis 20 m langen Trailer schaffen.
Der Vereinsring Nilkheim mit seinen Vereinen, die zum Teil am Main ihre Vereinstätigkeiten ausführen, wie der VfR und der Wanderverein und Nilkeimer Bürger befürchten, daß durch die öffentliche Nutzung und die attraktive, großflächige Lage an dieser Stelle es zu einem überbordenen Freizeitverkehr kommt. Dies wird zu Konflikten mit den übrigen Freizeitnutzern am Main führen. Die Parksituation wird ausufern und nicht zu händeln sein und die jetzige Nutzung im Sommer erheblich einschränken.
Der Jachthafen am Floßhafen gehört mit über 400 Booten zu den größten Süßwasserjachthäfen in Deutschland, Dreiviertel der Boote werden über die alte Slip- Anlage dort im Frühjahr ins Wasser gelasssen und im Herbst wieder raus! Nach unseren Informationen slipen dort auch jetzt schon Tagestouristen rein und raus. Diese bestehende Anlage kann man unserer Meinung nach ertüchtigen und so auch den Tagestouristen zur Verfügung stellen. Es ist nicht nötig am Nilkheimer Mainufer die Slip-Anlage zu öffnen. Der Vereinring Nilkheim wird sich vehement dafür einsetzen, daß die Slip- Anlage nur für Blaulichteinsätze geöffnet wird.
Der Vorstand des Vereinsrings Nilkheim Anne Lenz-Böhlau und Rainer Kunkel.
Autor:wolfgang giegerich aus Aschaffenburg | |
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