Stadtrat Wolfgang Giegerich (SPD)
Stadträte aus Nilkheim und Leider wollen besseren Fuß- und Radweg zwischen beiden Stadtteilen
Stadträte aus Nilkheim und Leider - Wolfgang Giegerich, Anne Lenz-Böhlau, Rainer Kunkel, Rosi Ruf, Brigitte Gans, Jochen Grimm, Karsten Klein und Thomas Klein - haben eine Verbesserung des Fuß- und Radwegs zwischen der kleinen Schönbuschallee und der Darmstädter Straße gefordert. Dies geschah auf Initiative der Arbeitgemeinschaft (ARGE) Nilkheimer Geschichte, einer Abteilung des Wandervereins Wanderfreunde Schönbusch.
Die Stadträte haben an den Oberbürgermeister geschrieben, "wir beantragen die Einrichtung eines Fuß- und Radwegs zwischen der Kleinen Schönbuschallee und der Darmstädter Straße, der der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO), sowie den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) entspricht. Wir beantragen die Einstellung entsprechender Mittel für den Haushalt 2023."
Als Begründung beziehen Sie sich auf ein Schreiben der ARGE, in der es heißt: "die Arbeitsgemeinschaft Nilkheimer Geschichte (Arge) will dazu beitragen, die Geschichte des Stadtteils zu bewahren, aber auch seine weitere Entwicklung zu begleiten.
In diesem Sinne wendet sich die Arge mit einem Anliegen an Sie. Es geht um den Zustand des Auwegs, von der Augasse kommend nach der Unterführung an der B26 bis zur Kleinen Schönbuschallee:
Die gut ausgebaute Fußgänger- und Radfahrunterführung mit vorbildlich breitem Zuweg mündet nach wenigen Metern (Abzweigung zum Fußballplatz TuS Leider/DJK Aschaffenburg) in einen armseligen, schmalen, holprigen Asphaltstreifen. Die Folge, Kinderwagen können nicht ausweichen, erst recht nicht Menschen mit Rollator. Kinder fahren gefahrvoll mit ihren Rädern oder Rädchen auf der schmalen (Huckel-)
Piste, die gerade von Leiderer Bürgern gerne als Weg zum Schönbusch benutzt wird. Auch Radfahrer sind froh, wenn sie diesen Abschnitt hinter sich haben, egal ob sie die (ebenfalls schmale) Straße oder den beschriebenen parallelen Asphaltstreifen benutzen.
Hinzu kommt: Wie sieht es mit dem Schülerverkehr aus, insbesondere wenn in Zukunft evtl. Nilkheimer Schüler die Schule in Leider besuchen müssen und umgekehrt (z.B. Grundschule, Mittelschule)?
Die Stadt Aschaffenburg ist hier gefordert. Es geht um die einzige direkte Verbindung zwischen den Stadtteilen Nilkheim und Leider, die nicht nur ihre linksmainische Lage gemeinsam haben. So erstrecken sich die Pfarreien der beiden großen christlichen Konfessionen faktisch auf beide Stadtteile. Auch der Park Schönbusch dient beiden Stadtteilen zur Naherholung.
Wir wollen auf diese äußerst mangelhafte Verbindung aufmerksam machen und Abhilfe erreichen. Deshalb bitten wir Sie, sich diesem Anliegen zuzuwenden und es in die zuständigen Gremien des Stadtrates einzubringen bzw. den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung vorzutragen. Die Arge bedankt sich schon jetzt für Ihre Initiative.“
Stadtrat Wolfgang Giegerich: "Diese Verbesserung des Rad- und Fußwegs ist überfällig. Der jetzige Zustand ist eine Zumutung. Mich freut, dass auch Stadträte aus anderen Stadtteilen ihre Unterstützung signalisiert haben."
Autor:wolfgang giegerich aus Aschaffenburg | |
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