Stadtrat Wolfgang Giegerich
Flug über Schweinheim - zwischen Exe und Ring

50 - Blick über Schweinheim | Foto: Wolfgang Giegerich
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Flug von Wolfgang Giegerich mit einem Tragschrauber über Schweinheim , am 18. August 2019 (abends Unwetter). Die Bilder dürfen entsprechend (CC BY-ND 3.0 DE) für private Zwecke verwendet werden. Wer sie in besserer Auflösung haben will, kann mir eine Mail schicken: bilder-wolfgang.giegerich@web.de

Weitere Bilder unter: www.wolfgang-giegerich.de/luftbilder-von-aschaffenburg/

Schweinheim (lokale Aussprache: [ʂwɔjə]) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Aschaffenburg mit 10.745 Einwohnern (31. Dezember 2018). Der Stadtteil liegt  im südlichen Stadtgebiet am Rand des Naturparks Spessart. Er wird begrenzt durch den Main, die Bahnlinie Aschaffenburg – Miltenberg der Maintalbahn, die Schweinheimer Straße, die Rhönstraße, die Würzburger Straße, die Gemeinde Haibach im Landkreis Aschaffenburg, den Stadtteil Gailbach, durch die Marktgemeinde Sulzbach im Landkreis Miltenberg und den Stadtteil Obernau. Schweinheim wird vom Hensbach durchflossen.

In alten Urkunden und Karten stehen noch die Bezeichnungen Oberhayn, Oberhaim, Schweinhain bzw. Unterhayn, Under Schweinhaug bzw. Elderberg. Daraus wurden schließlich die Ortsbezeichnungen Schweinheim, Unterschweinheim und Elterhöfe. Am 1. November 1249 befreite Erzbischof Christian II. die Bewohner von Schweinheim von allen Vogteileistungen und stellte sie rechtlich den Bürgern von Aschaffenburg gleich.

Aus dem Jahr 1700 ist die Abschrift des Schweinheimer Weistums von 1624 erhalten. Die Schweinheimer Gemarkung umfasste damals die Orte Schweinheim, Unterschweinheim und Elterhöfe.

1715 erhielt die Jüdische Distriktsgemeinde Aschaffenburg die Erlaubnis, um ihren auf Schweinheimer Gemarkung an der Grenze zu Obernau gelegenen Begräbnisplatz eine Mauer zu ziehen.

Am 31. August 1784 wurden im sogenannten Reichemer Wald am Reichemer Brünnchen neben einem Pflugsech freigespülte Goldmünzen gefunden. Weitere Grabungen ergaben Schatzgeld im Gesamtwert von etwa 6.000 Gulden.

Am Ende des Kurfürstentums Mainz gehörten Schweinheim, Unterschweinheim und die Elterhöfe zur Amtsvogtei Schweinheim, die ihren Sitz in Aschaffenburg hatte. 1812 hatte die Munizipalität Schweinheim mit den vier Elterhöfen, Unterschweinheim und mehreren isoliert liegenden Mühlen 208 Feuerstellen und 1076 Seelen (Einwohner) und gehörte zur Districtsmairie Schweinheim im Departement Aschaffenburg des Großherzogtums Frankfurt. Maire war Jacob Heßler. Seine Adjunkte hießen Johann Oberle und Lorenz Hettinger. Nach dem Übergang zur Krone Bayern gehörte Schweinheim zu dem am 1. Oktober 1814 gegründeten Landgericht Aschaffenburg, das bis dahin Gericht Schweinheim genannt worden war. Am 17. Mai 1818 wurde aus den drei Orten die landgerichtliche Ruralgemeinde Schweinheim geschaffen. ...

Am 1. April 1939 wurde Schweinheim nach Aschaffenburg eingemeindet.Bei seiner Eingemeindung war Schweinheim mit ca. 5300 Einwohnern die größte Landgemeinde Unterfrankens. (Wikipedia)

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