Stadtrat Wolfgang Giegerich
Flug über die Österreicher Kolonie, das Klinikum und den Godelsberg

Bahn und Ring und Bayernstraße, Herz-Jesu-Viertel und Eisenbahner und Postler-Blocks | Foto: Wolfgang Giegerich
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  • Bahn und Ring und Bayernstraße, Herz-Jesu-Viertel und Eisenbahner und Postler-Blocks
  • Foto: Wolfgang Giegerich
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Flug von Wolfgang Giegerich mit einem Tragschrauber über die Österreicher Kolonie, das Klinikum und den Godelsberg der Stadt Aschaffenburg am 18. August 2019 (abends Unwetter). Die Bilder dürfen entsprechend (CC BY-ND 3.0 DE) verwendet werden. Wer sie in besserer Auflösung haben will, kann mir eine Mail schicken: bilder-wolfgang.giegerich@web.de

Weitere Bilder unter: www.wolfgang-giegerich.de/luftbilder-von-aschaffenburg/

Die Österreicher Kolonie ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Aschaffenburg mit 1.656 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2018).  Der Stadtteil grenzt im Norden an die Bahnlinie Aschaffenburg – Würzburg bzw. an den Stadtteil Damm, im Osten an die Gemeinde Goldbach im Landkreis Aschaffenburg, im Westen an die Innenstadt Aschaffenburg und im Süden an das Naherholungsgebiet Fasanerie. Nicht zum Stadtteil Österreicher Kolonie gehören die im Norden gelegenen Bahnflächen um die ehemaligen Lokschuppen.

Der Name Österreicher Kolonie ist abgeleitet vom „Österreicher Denkmal“. Das Denkmal wurde auf einer aus der Zeit des Eisenbahnbaues verbliebenen Abraumhalde errichtet und erinnert an die im Gefecht vom 14. Juli 1866 (siehe dazu auch Gefechte bei Aschaffenburg) im Deutschen Krieg gefallenen österreichischen Soldaten. Es wurde 1868 nach einem Entwurf von Georg Eberlein im neugotischen Stil errichtet und am 14. Juli 1868, dem 2. Jahrestag der Schlacht, enthüllt. Neben dem gärtnerisch angelegten und von hohen Kastanien umgebenen künstlichen Hügel des Österreicher Denkmals befindet sich heute ein Kinderspielplatz. Ein Denkmal für gefallene Offiziere und Gräber von Gefallenen beider Seiten befinden sich auf dem Aschaffenburger Altstadtfriedhof.

Die Wohnkolonie wurde am 30. Oktober 1918 mit dem dreigeschossigen Reihenhaus Frankenstraße 9 bis 13 begonnen und nach dem Ersten Weltkrieg vor allem von Wohnungsgesellschaften in Form von bis zu viergeschossigen Mietshäusern und zweigeschossigen Reihen-, Einzel- und Doppelhäusern mit Vor- und Nutzgarten errichtet, vermietet oder den Bewohnern in Erbbaupacht überlassen. Die Trinkwasserversorgung erfolgte zunächst durch Anschluss an das Leitungsnetz der Bahn. Die Österreicher Kolonie grenzt im Südosten an die Trasse der 1921 eröffneten, 1968 stillgelegten Bahnstrecke Goldbach – Aschaffenburg-Süd – Neuer Hafen und an die dahinter liegende Anlage des Stadtverbandes der Kleingärtner. (wikipedia).

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