Mögliche Biosphärenregion Spessart
Positive Zwischenbilanz

Kommt es zu einer Biosphärenregion im Spessart? Die Landräte aus Aschaffenburg, Miltenberg und Main-Spessart sowie der Aschaffenburger Oberbürgermeister ziehen aus dem bisherigen Verlauf des Meinungsbildungsprozesses auf kommunaler Ebene eine positive Zwischenbilanz.

Das positive Stimmungsbild aus den Städten und Gemeinden sei ein Auftrag, in den kommenden Monaten gemeinsam mit den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren weiter an einer tragfähigen Gebietskulisse für eine mögliche Biosphärenregion zu arbeiten, die den Kriterien der UNESCO entspricht und die in der Region Akzeptanz findet, sind sich Dr. Alexander Legler (Landrat Kreis Aschaffenburg), Jens Marco Scherf (Landrat Kreis Miltenberg), Sabine Sitter (Landrätin Kreis Main-Spessart) und Jürgen Herzing (Oberbürgermeister Stadt Aschaffenburg) einig. Wichtig sei hierbei vor allem der weitere Austausch mit denjenigen Kommunen, deren Entscheidung hinsichtlich Kernzonenbeiträgen noch ausstehe, so die Erkenntnis bei einem gemeinsamen Treffen am 20. Februar, bei dem das Zwischenfazit gezogen und das weitere Vorgehen besprochen wurde. „Wir sehen uns darin bestätigt, dass es richtig war, das Thema Biosphärenregion aufzugreifen. Und auch wie wir die Idee in die Region getragen haben – nämlich transparent, partizipativ und ergebnisoffen – war richtig“, so die gemeinsame Einschätzung.

Zu Beginn des vergangenen Jahres hatten die Kreistage der Landkreise Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg beschlossen, den Prozess der Entscheidungsfindung über eine offizielle Antragstellung auf Anerkennung des Spessarts als Biosphärenregion ergebnisoffen weiterzuverfolgen. Grundlage dafür bildete das positive Ergebnis einer zuvor erstellten Machbarkeitsstudie. Im Dialog mit den Kommunen im Untersuchungsgebiet wurde deren Bereitschaft erörtert, sich einer Antragstellung anzuschließen und gegen angemessene Ausgleichsleistungen durch den Freistaat Bayern freiwillig kommunale Flächen in eine mögliche Kernzonenkulisse einzubringen.

Dieser Schritt ist nun weitestgehend abgeschlossen. So haben sich 54 Kommunen für eine Biosphärenregion ausgesprochen und 20 dagegen; nur in zwei Städten stehen die Beschlussfassungen noch aus. Demnach repräsentieren die befürwortenden Kommunen aktuell etwa 333.000 Einwohnerinnen und Einwohner und somit 86 Prozent der Bevölkerung im Untersuchungsgebiet, sie vereinen eine Fläche von zirka 118.000 Hektar auf sich. Außerdem sind 36 Kommunen bereit, Kommunalwaldflächen in eine mögliche Kernzone einzubringen. Dazu liegen von etwa der Hälfte bereits erste konkrete Flächenvorschläge vor, die sich auf insgesamt etwa 1.000 Hektar belaufen. Die anderen Kommunen prüfen noch ihre Flächen.

Während somit also ein fast vollständiges Stimmungsbild vorliegt, was den grundsätzlichen Beitrittswillen der Städte und Gemeinden anbelangt, so ist noch keine abschließende Aussage möglich, was die Flächenbeiträge zur Kernzone betrifft. Die Kommunen werden gebeten, sich diesbezüglich bis Ende April abschließend zu äußern. Mit einem neuen Sachstand werden sich die Gremien spätestens im Juli befassen und im Zuge dessen über den weiteren Fortgang des Projekts um die Biosphären-Idee beraten – dahingehend, ob eine Antragstellung möglich ist oder nicht.

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