Polizeibericht
Raum Aschaffenburg | Diebesgut aufgefunden, Audi zerkratzt, Kinderwagen gestohlen, Schneefall im Spessart führt zu zahlreichen Verkehrsunfällen
Pressebericht der Polizeiinspektion Aschaffenburg vom 01.12.2021
Stadt Aschaffenburg
Kriminalitätsgeschehen
Bei Polizeikontrolle Diebesgut aufgefunden
Schweinheim. Einer Streife der Polizeiinspektion Aschaffenburg waren am Montagmittag, gegen 12:40 Uhr, zwei verdächtige Fahrradfahrer in der Würzburger Straße aufgefallen. Als diese kontrolliert werden sollten, ergriffen sie die Flucht. Die Polizeibeamten schafften es allerdings die Verdächtigen nach kurzer Verfolgung zu stellen. Vieles deutet darauf hin, dass die zwei mitgeführten Fahrräder gestohlen waren. Genaueres muss durch die Polizei noch ermittelt werden. Bei den 31- und 35-jährigen Tätern konnte zudem weiteres Diebesgut aufgefunden werden. Hierbei handelte es sich um Werkzeug, welches offensichtlich in einem Baumarkt im Nahbereich erbeutet wurde. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
Audi in Aschaffenburg zerkratzt
Damm. Zwischen Freitagmorgen und Samstagabend beschädigte ein unbekannter Täter einen geparkten Audi in der Lange Straße. Der Täter zerkratzte die Beifahrerseite des Autos und verursachte dadurch einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Kinderwagen aus Treppenhaus gestohlen
Damm. Im Verlauf des vergangenen Wochenendes wurde aus dem Flur im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Merlostraße ein hochwertiger Kinderwagen gestohlen. Der Zwillingskinderwagen der Marke Bugaboo hatte einen Wert von circa 1.300 Euro.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Schneefall im Spessart führt zu zahlreichen Verkehrsunfällen
Weil sich ein Lkw am Dienstagmorgen, gegen 06:45 Uhr, auf der Bundestraße 26 zwischen Laufach und der Kreuzung „Sieben Wege“ bei glatter Fahrbahn in einer Linkskurve im Graben festgefahren hatte, musste ein nachfolgender Seat-Fahrer abbremsen. Dies bemerkte wiederum ein Taxifahrer zu spät und fuhr dem Seat ins Heck. Am Taxi entstand dadurch ein leichter Schaden in Höhe von 500 Euro. Zu einer Berührung mit dem Lkw kam es nicht.
Ein 33-jähriger VW-Fahrer verlor am Dienstag um kurz vor sieben Uhr auf der Staatsstraße 2317 im Bereich der Autobahnanschlussstelle Rohrbrunn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rutschte aufgrund der Schneeglätte und nicht vorhandener Winterbereifung nach links auf den Gegenfahrstreifen und kollidierte mit seinem hinteren Kotflügel mit einem entgegenkommenden Kleintransporter. Durch den Zusammenstoß prallten beide Unfallbeteiligte gegen die Leitplanke. Die Fahrzeuge blieben zwar fahrbereit, dem Unfallverursacher wurde jedoch eine Weiterfahrt aufgrund der Bereifung untersagt. Der verursachte Schaden wird mit etwa 4.000 Euro beziffert. Die jeweiligen Fahrzeugführer blieben unverletzt.
Am frühen Dienstagmorgen, um kurz nach acht Uhr, geriet eine Suzuki-Fahrerin auf der Kreisstraße AB 2 zwischen Jakobsthal und Sailauf auf abschüssiger und schneebedeckter Fahrbahn beim Abbremsen mit ihrem Auto ins Rutschen. Hierdurch fuhr die 38-Jährige über den Gegenfahrstreifen und prallte frontal gegen die angrenzende Wiesenböschung, ehe sich das Fahrzeug weiter drehte und schließlich mit der Heckstoßstange mit einem entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer kollidierte. Glücklicherweise blieben die Unfallbeteiligten unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.500 Euro.
Ebenfalls auf der Kreisstraße AB 2 kurz vor der Einmündung nach Heinrichsthal, war zuvor, gegen 06:45 Uhr, ein 21-Jähriger verunfallt. Der junge Mann war alleinbeteiligt aufgrund der Witterungsverhältnisse mit seinem Peugeot im Kurvenbereich nach links von der Fahrbahn abgekommen, überschlug sich und kam im Graben auf dem Dach zum Stehen. Auch er blieb glücklicherweise unverletzt und konnte sich selbst aus seinem Auto befreien. Vorsorglich wurde er zur weiteren medizinischen Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Das Unfallfahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und weißt Schäden in Höhe von etwa 2.000 Euro auf.
Auf der Staatsstraße 2317 zwischen Heigenbrücken und der Kreuzung „Sieben Wege“ verlor ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer am Dienstag um kurz vor zehn Uhr wegen an die Witterungsverhältnisse nicht angepasster Geschwindigkeit bei schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto. Infolgedessen geriet er nach links in den Gegenverkehr und stieß frontal gegen die Fahrerseite eines 34-jährigen Skoda-Fahrers. Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von circa 5.000 Euro.
Gegen zehn Uhr am Dienstagvormittag kam ein 21-jähriger Mercedesfahrer trotz sehr geringer Geschwindigkeit auf der Fahrbahn der Kreisstraße AB 2 von Sailauf kommend in Fahrtrichtung des Engländerhauses zu weit nach links und touchierte die Fahrzeugflanke eines entgegenkommenden Chryslers. Hierbei entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 10.000 Euro.
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