Polizeibericht vom 19.07.2020
Raum Alzenau | Unfallflucht, 70-jährige stürzt mit E-Bike, Wildunfall,
Pressebericht der PI Alzenau von Sonntag, den 19.07.2020
Verkehrsunfälle
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort in Wasserlos
Alzenau-Wasserlos, Lkr. Aschaffenburg. Bereits am Freitag, den 17.07.2020, gegen 14.00 Uhr, ereignete sich eine Unfallflucht im Ortsteil Wasserlos. Ein 38jähriger Kölner parkte seinen Mietwagen, einen schwarzen VW T6, auf dem parallel zur Bezirksstraße befindlichen Parkstreifen auf Höhe der Hausnummer 24. Ein unbekannter Fahrzeugführer blieb mit einem bislang unbekannten Fahrzeug am Außenspiegel des geparkten Fahrzeugs hängen, wodurch der Außenspiegel abbrach. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden wurde auf ca. 1000,- Euro geschätzt. Wer sachdienliche Hinweise zur Unfallflucht geben kann, setzt sich bitte mit der Polizeiinspektion Alzenau unter der Nummer 06023-944-0 in Verbindung.
E-Bike Fahrerin nach Sturz verletzt
Alzenau, Lkr. Aschaffenburg. Schwer verletzt wurde eine 70jährige E-Bike-Fahrerin, die am Samstagmittag die Hanauer Straße in Alzenau in Richtung Kahl befuhr. Die Kleinostheimerin wollte auf Höhe der Hausnummer 66 von der Straße auf den Gehweg fahren und blieb mit dem Vorderrad an dem eckigen, abgesenkten Bordstein hängen. Als sich das Vorderrad querstellte, stürzte sie über den Lenker hinweg auf die Fahrbahn. Die 70jährige erlitt neben Gesichtsverletzungen diverse Schürfwunden und wurde zur weiteren Abklärung auf die Intensivstation des Klinikums Aschaffenburg eingeliefert. Da die Frau einen Fahrradhelm trug, erlitt sie nach bisherigen Erkenntnissen keine schwerwiegenden Kopfverletzungen.
Wiesen, Lkr. Aschaffenburg. Am frühen Sonntagmorgen, gegen 05.00 Uhr, befuhr ein 48jähriger Frammersbacher mit seinem Opel Zafira die Kreisstraße AB 2 in Wiesen, als ein Reh die Fahrbahn querte. Der Fahrzeugführer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte frontal mit dem Reh. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 800,- Euro. Das verendete Reh wurde dem zuständigen Jagdpächter gemeldet.
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