Polizeibericht
Aschaffenburg | Schlag gegen Rauschgiftszene - Mutmaßliche Drogenhändler in Haft
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 05.11.2020 - Bereich Untermain
Nach intensiven, monatelangen Ermittlungen der Aschaffenburger Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg konnten am 28. Oktober bei mehreren Durchsuchungen knapp 1,5 Kilogramm Haschisch, 65 Gramm Kokain und weitere Betäubungsmittel sichergestellt werden. Der mutmaßliche 24-jährige Drahtzieher sitzt seit Donnerstag in Untersuchungshaft.
Mitte des Jahres erlangte die Kriminalpolizei Aschaffenburg Hinweise auf eine Gruppierung rund um einen 24-jährigen Berliner, welche im Raum Aschaffenburg einen schwunghaften Handel mit Kokain, Amphetamin und Marihuana betreiben soll.
Nach monatelangen, intensiven Ermittlungen, welche stets in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg geführt worden sind, erfolgte am Mittwoch letzter Woche schließlich eine großangelegte Durchsuchung von insgesamt 14 Objekten im Raum Aschaffenburg, in Berlin und in Leipzig.
Die Kriminalpolizei wurde hierbei durch die Polizeiinspektionen Aschaffenburg und Alzenau, sowie die Aschaffenburger Verkehrspolizei, die Operativen Ergänzungsdienste Aschaffenburg und die Bayerische Bereitschaftspolizei unterstützt.
Bei den Durchsuchungen konnten insgesamt 1,5 Kilogramm Haschisch, 65 Gramm Kokain sowie weitere Betäubungsmittel sichergestellt werden. Insgesamt wurden sieben Personen vorläufig festgenommen.
Gegen drei Tatverdächtige im Alter von jeweils 24 Jahren wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg auf Grund des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge durch den Ermittlungsrichter Haftbefehle erlassen. Sie wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
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