Carsharing statt Blechwüsten
Kein Platz für Kinder
Carsharing statt Blechwüsten
Es ist unbestritten: Es gibt Situation im Alltag, in denen ein PKW von großem Nutzen ist, ja sogar unentbehrlich erscheint. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob es zwangsläufig immer ein eigener PKW sein muss. Ein Blick in Wohngebiete macht deutlich, dass ein Großteil der Privatautos über weite Strecken des Tages ungenutzt herumsteht. Gleichzeitig ist der Parkdruck enorm. Denn wer sein Auto regelmäßig und viel nutzt, findet abends oder am Wochenende keinen regulären Parkplatz. Das Ergebnis: Die Wohngebiete gleichen Blechwüsten, in denen für Fußgänger, Fahrradfahrer und v. a. für spielende Kinder kein Platz ist.
Daher plädiert die Ökologisch-Demokratische Partei Miltenberg für einen systematischen Aufbau von Carsharing-Angeboten in Wohngebieten. Erste Ansätze sind ja bereits dank unter anderem von Hans Jürgen Fahn da: Für den ÖDP-Vorsitzenden Wolfgang Winter ist klar: „Wenn die Verkehrswende gelingen soll, muss die öffentliche Hand in Vorleistung gehen, indem sie mehr Angebote schafft.“Wolfgang Winter ÖDP
Autor:wolfgang winter aus Sulzbach a.Main |
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