VERTICAL UP in Kitzbühel - Die Herausforderung für Sportler
Mädelsausflug zum Skifahren auf die Hütte nach Kitzbühel war angesagt. Angereist sind wir aber auch zu einem speziellen Event - allerdings nur als Zuschauer - das an dem Wochenende stattfand: Das STREIF VERTICAL UP. Die weltberühmte Abfahrt am Hahnenkamm ist hier zu Fuß von unten nach oben zu bezwingen.
Was eigentlich mal als verrückte Idee einiger Freunde im Dezember 2010 anfing hat sich inzwischen zu einem gefragten Event manifestiert - 5 Orte in 3 Ländern. Ich glaube nicht mal die Initiatoren hätten an diesen Erfolg geglaubt. Ziel dieser Rennen ist es die original Weltcupstrecken vertikal so schnell wie möglich zu bezwingen bzw. erlaufen. Und das Ganze ohne Regeln oder Vorgaben nur durch Körpereinsatz. In Kitzbühel geht es 3,3 km steil die legendäre Streif hinauf. Das Starthaus wird zum Zielhaus. Es gibt den Spaßbewerb der VERTICAL UP "Rucksack-Klasse" (hier ist die einzige Bedingung dass ein Rucksack inkl. Füllung, bzw. das was davon übrig ist, bis zum Ziel mitgenommen werden muß) und die Königsdisziplin, die "Speedklasse" für die ganz Durchtrainierten. Bewerben kann sich übrigens jeder.
In diesem Jahr gab es etwa 3000 Bewerber - die Teilnehmerzahl ist allerdings auf 1000 beschränkt. Für jeden Sportler absolut eine Herausforderung oder wie der Moderator meinte: Die schönste Form des Masochismus und nie war es schöner sich zu quälen! Im letzten Jahr hat sogar ein Mädel aus unserer Region daran teilgenommen.
Wir also, mit der Gondel um 18 Uhr runter - kurzer Fußweg zum Start - gleich nach dem Start wieder hochgegondelt um den Zieleinlauf des Ersten zu sehen, der bereits nach 30 Minuten oben erscheint. Artet fast in Streß aus - für uns.
Den gesamten Reisebericht können Sie sich gern auf meinem ReiseBlog hin & weg nachlesen...
Autor:Sylvia Kester aus Elsenfeld |
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