Langeoog - auch im Winter eine Reise wert
Man assoziiert mit Städten und Ländern doch oft etwas bestimmtes: Etwa Zypressen mit Italien, Sachertorte mit Wien, den Papst mit Rom oder Tee mit Ostfriesland. Ich weiß ja nicht wie es Ihnen geht, aber eine Verbindung von Wein mit Langeoog hatte ich so jetzt noch nicht auf dem Schirm - und das auch noch im Januar. Als die Einladung zum Langeooger Weinwinter kam, dachte ich nur: Da laß´ ich mich doch mal überraschen!...
In den Norden hat es mich bisher noch nicht so gezogen aber ich musste feststellen das die Insel mich begeistert hat.
Natürlich hatten wir neben der ganzen Trinker- und Völlerei auch Zeit, die Insel näher zu erkunden. Da kommen 1700 Einwohner, 9000 Gästebetten 150 schottische Hochlandrinder, und sonst noch allerlei zwei- und vierbeiniges Getier auf 20 km² mit 14 km natürlichem Sandstrand, sogar mit eigenem Hundestrand. Die Insel hat auch im Winter absolut ihren Reiz. Vor allem die Farben der Natur haben in dieser Jahreszeit ihren eigenen Charme. Die Insel ist fernab vom Schickimicki und das ist gewollt. Es ist einen Ort an dem Sie die Seele baumeln lassen können.
Sollten Sie sich für einen Sommerurlaub entscheiden, seien Sie sich über die Gezeiten im klaren. Baden im Meer ist aufgrund von Ebbe und Flut nicht immer möglich. Aber dafür gibt es ja ein Schwimmbad- und ´nen 9-Loch Golfplatz und Thalassoanwendungen und Reiten am Strand und Tennis undundund... Wir wurden auch von Nationalparkführer und Inseloriginal Gerhard "Ossi" Siebels mit dem Rad durch den Nationalpark geführt. Und vom Bürgermeister persönlich, bekamen wir exclusiv eine Führung auf den alten Wasserturm, dem höchsten Punkt der Insel.
Langeoog hat bei mir auf jeden Fall Lust auf me(e)hr gemacht. Den ganzen Bericht über meine Pressereise nach Langeoog finden sie auf meinem ReiseBlog hin & weg
Autor:Sylvia Kester aus Elsenfeld |
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