Sport am JEG
Starker Auftritt der JEG-Mädels im Regionalfinale
Der Jubel in der Sporthalle Großwallstadt kannte keine Grenzen, als die Schulmannschaft des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld das Regionalfinale der Wettkampfklasse III/1 im Handball für sich entscheiden konnte. Nach einem teilweise dramatischen, fünfzigminütigen Kampf hatten sich die JEG-Handballerinnen gegen die Kontrahentinnen aus Alzenau mit 20:18 Toren durchsetzen können.
Aus krankheitsbedingten Gründen standen dem Trainerteam Bernd Gehring und Jasmin Dötsch nur ein kleines Team von acht Spielerinnen zur Verfügung. Jeweils eine Torhüterin spielte für eine Halbzeit im Feld mit, damit überhaupt eine Auswechselspielerin auf der Bank Platz nehmen konnte. Die JEG-Mädels hatten aber keineswegs Bedenken, dass ihnen die Puste ausgehen könnte – sie zeigten vom Anpfiff weg vollen Einsatz, packten in der Abwehr konsequent zu und bauten ihre Angriffe überlegt auf. Verdienter Lohn des tollen Zusammenspiels war eine 10:8-Führung zur Pause, nach der sich das JEG eine kleine Schwächephase leistete und die ein oder andere Chance liegenließ. Alzenau konnte nicht nur ausgleichen, sondern mit drei Toren vorbeiziehen. Angefeuert von der JEG-Fangemeinde (Schülerinnen der Realschule Elsenfeld, Grundschüler der Kardinal-Döpfner-Schule und einige Eltern) legten die hochmotivierten JEG-Spielerinnen einen fantastischen Endspurt hin, drehten die Partie und sicherten sich noch den 20:18-Sieg. Als Erstplatzierter im Regionalfinale konnte sich das JEG somit für die unterfränkische Meisterschaft qualifizieren.
Für das JEG spielten Tina Schüßler und Isabella Gernhard im Tor, Jana Bollmann, Jule Vügten, Sarah Diener, Claire Löschinger, Fabienne Meier und Lenya Schmidt.
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