FSJ in Sport
Spiel, Spaß und Sport in der Schule auch nach dem Abi: FSJ bei der Bayerischen Sportjugend
Für die Jahrgangsstufe Q12 des Julius-Echter-Gymnasiums-Elsenfeld neigt sich die Schulzeit langsam, aber sicher dem Ende zu, denn die gefürchteten wie erlösenden Abiturprüfungen rücken zunehmend in greifbare Nähe. Dass nach der allgemeinen Hochschulreife erst einmal ordentlich gefeiert werden darf, versteht sich von selbst - aber was dann? Eine mögliche Antwort auf diese verzwickte Frage lieferten Joline Göbel und Zora Roth von der Kardinal-Döpfner-Mittelschule Großwallstadt, die in ihrem Informationsvortrag die Möglichkeit eines Freiwilligen Sozialen Jahrs in Kombination mit Sport vorstellten.
FSJ auch bei regionalen Sportvereinen möglich
Neben Kindergärten und Behinderteneinrichtungen bieten auch Sportvereine und Schulen wie die KDS Großwallstadt oftmals Plätze für ein FSJ im Sport an. Interessierte sammeln während dieser Zeit viele spannende Eindrücke und Erfahrungen, die zur Entscheidungsfindung im Hinblick auf den zukünftigen Berufswunsch beitragen. Dabei können nicht nur individuelle Stärken ausgebaut werden; auch im Lebenslauf mache sich ein FSJ immer gut, so Roth. Egal, ob im örtlichen Sportverein oder an einer umliegenden Schule: FSJler dürfen sich stets an einem abwechslungsreichen und interessanten Aufgabenfeld erfreuen, das von der Aushilfe in Vereins-Geschäftsstellen oder der Offenen Ganztagesbetreuung über die Organisation von gemeinsamen Projektwochen bis hin zum regelmäßigen Sporttraining mit einzelnen Schulklassen reicht.
Bei FSJ in Sport kommt keine Langeweile auf!
Daneben bilden auch das Übungsleiterseminar, das sich in seinem Umfang grob mit dem Sport-Additum in der Oberstufe vergleichen lässt, sowie andere praxisorientierte Fortbildungen einen festen Bestandteil des FSJ im Bereich Sport. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf unterschiedlichen, individuell gewählten Sportarten, die im Allgemeinen Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen stärken sollen. „Spaß und Freude an einem im wahrsten Sinne des Wortes bewegten Alltag stehen während dieser Zeit zentral und machen das FSJ zu einem unvergesslichen Erlebnis. Langweilig wird euch also definitiv nicht“, resümierte Göbel.
Das Fazit am Ende des Vortrages: Für all jene Abiturienten, die sich ab Juni nach etwas Abwechslung in Form von sportlicher Aktivität mit sozialpädagogischer Komponente sehnen, denen sei ein FSJ an der KDS Großwallstadt empfohlen.
Zu guter Letzt ein großes Dankeschön an die beiden Referentinnen Joline Göbel und Zora Roth, die den Anwesenden einen authentischen und spannenden Einblick in ihre Aufgaben als FSJler gewährten und im Anschluss an den Vortrag geduldig alle Fragen beantworteten.
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