Informatik am JEG
Ready to take off: Kamera-Drohnen für das JEG
Dank der großzügigen Spenden des Elternbeirates sowie des Freundeskreises ist es der Fachschaft Informatik des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld gelungen, vier Education-Drohnen des Herstellers DJI/Ryze anzuschaffen, um somit das Erlernen des Programmierens motivierender gestalten zu können.
Die Informatik erfährt derzeit einen regelrechten Boom – unter anderem hervorgerufen durch die Entwicklungen bei der Künstlichen Intelligenz (KI). Des Weiteren wird ab dem nächsten Schuljahr das Fach Informatik erstmals für alle Zweige des neuen neunjährigen Gymnasiums verpflichtend im Fächerkanon der 11. Jahrgangsstufe verankert und somit die Bedeutung des Faches Informatik deutlich gestärkt.
Seit nunmehr fünf Jahren bietet das JEG unabhängig von diesen Entwicklungen interessierten Schülerinnen und Schülern Wahlfächer in der Informatik an – allen voran das Wahlfach „Informationstechnologie“. Hierbei soll den Schülerinnen und Schülern unter anderem ein möglichst motivierender Einstieg in das Themenfeld des Programmierens dargeboten werden.
Mit Edu-Drohnen macht das Programmieren Spaß!
Anders als bisher ist durch den Einsatz der programmierbaren Education-Drohnen angedacht, das Erlernen des Programmierens deutlich motivierender und schülernäher zu gestalten: Der Umgang mit und das Fliegen der Drohnen bieten erfahrungsgemäß per se eine riesige intrinsische Motivation; das Besondere an diesen Drohnen (in der sogenannten edu-Version) ist jedoch, dass jene Drohnen nicht einfach nur wie üblich per Controller bedient, sondern sogar auf vielfältige Weise vorab programmiert werden können. So ist es beispielsweise mit dem angeschafften „Tello Edu Combo“-Set, welches unter anderem vier dieser Drohnen beinhaltet, möglich, eine zuvor programmierte „Drohnenshow“ automatisiert ablaufen zu lassen.
Das Außergewöhnliche hierbei ist, dass die Drohnen sowohl für jüngere Jahrgangsstufen mit der blockbasierten, visuellen und einfach zu erlernenden Programmiersprache Scratch programmiert werden können, aber auch, vor allem für höhere Jahrgangsstufen interessant, mit höheren Programmiersprachen wie Python oder Java programmiert werden können.
Auch Objekterkennungs-Algorithmen der künstlichen Intelligenz (welche in der künftigen 11. Jahrgangsstufe gelehrt werden sollen) können hiermit anschaulich und motivierend untersucht und umgesetzt werden.
Alles in allem bietet die Anschaffung jener Drohnen einen deutlichen Mehrwert und wir freuen uns darauf, wenn jene Drohnen sowohl in unseren Wahlfächern, aber auch im regulären Unterricht der künftigen 11. Jahrgangsstufe zum Einsatz kommen werden und somit das Interesse am Fach Informatik gesteigert werden kann.
Aus diesem Grund möchte ich mich abschließend noch einmal ausdrücklich für die großzügige Unterstützung des Elternbeirates und des Freundeskreises bedanken, welche die Anschaffung der Drohnen erst möglich gemacht haben. Tausend Dank hierfür!
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