Austausch am JEG
Besuch aus Indien
Endlich war es soweit - die indischen Austauschschüler und Austauschschülerinnen kamen in Frankfurt am Flughafen an. Mit den zuvor von den Elsenfelder Schülerinnen designten T-Shirts hießen die Gastfamilien ihre Gäste herzlich willkommen. Dann startete das Austauschprogramm des Julius-Echter-Gymnasiums mit Indien: Am nächsten Morgen gab es ein typisch deutsches Frühstück und eine Schulhausführung. Nachmittags stand dann das Teambuilding in Hobbach an, wobei deutsche und indische Schüler und Schülerinnen in verschiedensten Spielen kooperieren mussten.
Am Samstag besuchten alle zusammen Aschaffenburg. Bei schönstem Wetter wurde der Wochenmarkt und die Stadt erkundet, bevor gemeinsam mit den Eltern am Main gepicknickt wurde. Am Montag ging es nach dem Unterricht und Vorstellungen von nachhaltigen Projekten am JEG nach Miltenberg. Zusammen wanderten wir den Bismarcksteig entlang und nach einer kurzen Verschnaufpause wieder zurück in die Altstadt. Am Main ließen wir den Tag mit viel Spaß beim Minigolf ausklingen.
Während den Tagen in der Schule erstellten die Schülerinnen und Schüler des JEG zusammen mit ihren Austauschpartnern einen Digiwalk für den kommenden Ausflug nach Frankfurt und arbeiteten an Projekten zum Thema ”Nachhaltige Schule der Zukunft“ - dem Thema des Austauschs. Mit unseren selbst erstellten Audioguides machten wir uns, nach einem herzlichen Empfang im indischen Konsulat, auf Erkundungstour quer durch Frankfurt auf der Spur von nachhaltiger Architektur. Auch die Zeil wurde von einigen ausgiebig ausgekundschaftet. Das Wochenende stand dann den Gastfamilien zur Verfügung.
Modenschau mit Sari und Lederhose
Am Montag berichteten die indischen Gäste begeistert von ihren Besuchen in diversen Automuseen und Städten (u.a. Bamberg und München) oder sportlichen Aktivitäten (z.B. einer Kanutour auf dem Main).
Nach der Schule bekamen alle eine interessante Führung im Aschaffenburger Wasserwerk. Am Dienstag stand dann bereits die letzte Exkursion nach Würzburg an. Nach einer Führung in der Residenz wurden die Teilnehmenden in Kleingruppen losgeschickt, um die Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust zu erkunden.
Zwei Wochen waren schnell vergangen und es wurde Zeit für den Abschlussabend, an dem ein vielfältiges Programm geboten wurde: Tänze, Präsentationen, eine Modenschau, eine Yoga-Darbietung und vieles mehr. Abschließend wurde gemeinsam gegrillt und der laue Sommerabend genossen. Am Donnerstagmorgen hieß es dann Abschied nehmen, was einigen Teilnehmenden sichtlich schwer viel.
Was bleibt, sind viele gemeinsame schöne Erlebnisse, weniger Hemmungen beim Englischreden und die Erkenntnis, dass ein Austausch den Horizont erweitert und die interkulturelle Kompetenz fördert. Wir freuen uns schon auf Teil zwei im Oktober in Indien! Abschließend möchten wie uns noch beim pädagogischen Auslandsdienst und der Sparkasse für die tolle Unterstützung bedanken.
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