Pflanzen im Winter
Muss ich meine Pflanzen im Winter gießen?
Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, dass manche immergrüne Gehölze im Winter ihre Blätter einrollen? Besonders gut sichtbar ist das an Rhododendren, wenn es so richtig kalt ist. Die Pflanzen schützen sich auf diese Weise vor dem Vertrocknen, denn das Einrollen verringert die Verdunstungsfläche der Blätter. Sie haben richtig gelesen: Es geht um Trockenheit, nicht um Kälte!
Pflanzen im Winter gießen: Pflanzen mit Durst
Gehölze, die im Winter ihr Laub abwerfen, verringern dadurch ihren Wasserbedarf. Darum sind sie weniger durch Frosttrocknis gefährdet. Ganz anders ist das bei immergrünen Pflanzen, die auch im Winter über ihre Blätter Feuchtigkeit verlieren und darum ganzjährig viel Wasser benötigen. Allerdings verlieren Pflanzen nicht nur über die Spaltöffnungen an den Blättern (Stomata) Wasser, sondern auch über die sogenannten Korkporen an Trieben und Stämmen. Darum benötigen auch laubabwerfende Pflanzen im Winter Wasser – nur eben nicht so viel.
Gut zu wissen: Auch winterharte Pflanzen können im Winter Trockenschäden erleiden – winterhart bedeutet „kälteunempfindlich“ und nicht „trockenheitsresistent“.
Ursachen für Frosttrocknis
Die folgenden Aspekte können – neben geringem oder ausbleibendem Niederschlag – das Problem der Frosttrocknis im Winter verschärfen:
- ausladender, dichter Wuchs, so dass der Niederschlag den Wurzelbereich nicht erreicht
- flaches Wurzelwerk (tiefe Wurzeln gelangen leichter an Wasser)
- starker Wind
- viel Sonne
- bis in die Tiefe gefrorener Boden
- Kübelhaltung (erhöhte Gefahr des Durchfrierens)
Merkmale, Zeit und Wassermenge
Selten mit viel Wasser zu gießen ist im Winter in der Regel besser als häufig eine kleine Menge Flüssigkeit. Spätestens wenn Sie Bodentrockenheit bemerken oder sich gar die Blätter einrollen oder zu vertrocknen beginnen, freuen sich die Pflanzen über mehrere Gießkannen Wasser. Gießen Sie immer vormittags oder mittags, nicht am Abend.
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