DKMS-Registrierungsaktion am KEG
Karl Ernst-Gymnasium hilft, den Blutkrebs zu besiegen

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Amorbach. Alle 12 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose, an Blutkrebs erkrankt zu sein, weltweit alle 27 Sekunden. Viele Patient:innen können ohne eine lebensrettende Stammzellenspende nicht überleben und mit der Suche danach beginnt auch der Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein „Match“ gefunden wird, desto größer sind die Überlebenschancen.
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die es sich als Ziel gesetzt hat, weltweit so vielen Blutkrebspatient:innnen wie möglich eine zweite Lebenschance zu geben. Deshalb organisiert die DKMS regelmäßig Registrierungsaktionen für potenzielle Spender:innen.
Nach einem Onlineseminar, in dem Patient:innen und Spender:innen zu Wort kamen und einer Fragerunde, hatten die Schüler:innen der 12. Jahrgangsstufe des Karl-Ernst-Gymnasiums die Möglichkeit, sich freiwillig als Spender:innen registrieren zu lassen.
Spender:innen und Empfänger:innen müssen ähnliche HLA-Merkmale aufweisen, damit die Gefahr von Abstoßungsreaktionen minimiert wird.
Das Problem besteht in folgendem Umstand: Es gibt mehr als 34.000 Varianten von HLA-Merkmalen, die in Millionen verschiedener Kombinationen auftreten können. Deshalb ist es wichtig, dass sich so viele Menschen wie möglich als potenzielle Stammzellspender:innen in der Datei der DKMS registrieren lassen. Mit jedem Einzelnen erhöht sich die Chance für Menschen mit Blutkrebs, eine geeignete Spenderin oder einen geeigneten Spender zu finden.
Die Registrierung kostet nur wenig Zeit und tut nicht weh. „Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.“ So lautet das Motto. Mit speziellen Wattestäbchen wird mithilfe einer genauen Anleitung ein Wangenschleimhautabstrich gemacht und die Teststäbchen werden an die DKMS zurückgesendet. Das war´s schon.
Bereits zum dritten Mal nahm das Karl-Ernst-Gymnasium an der Registrierungsaktion teil, so dass dem KEG das offizielle DKMS-Schulsiegel für sein herausragendes Engagement verliehen wurde.

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