Tempo bei Fußgängersteg gefordert
FW Niedernberg und FWG Sulzbach trafen sich zum Austausch
Am Samstag trafen sich Vertreter der Freien Wähler Niedernberg und der Freien Wähler Gemeinschaft Sulzbach zu einem Austausch. Hierbei wurden alle aktuellen Themen zwischen den beiden Kommunen konstruktiv besprochen. Initiiert wurde das Treffen vom Niedernberger Bürgermeisterkandidaten Ralf Sendelbach und dem Sulzbacher Fraktionsvorsitzenden Markus Krebs.
In Sachen Verkehr wurden die Standpunkte offen dargelegt und sachlich diskutiert. Beiden Gruppierungen ist hier der Dialog wichtig. „Wir müssen mehr miteinander statt übereinander reden“, sagte Ralf Sendelbach.
Große Einigkeit herrschte beim Thema Radfahrer- und Fußgängerbrücke über den Main. Dieses Projekt biete die Möglichkeit, die beiden Ortschaften miteinander zu verbinden. Die Niedernberger hätten damit die Möglichkeit, den Sulzbacher Bahnhof zu nutzen. Gerade durch die geplante Elektrifizierung mit einer direkten Anbindung nach Frankfurt würde somit eine echte Alternative zum Auto geschaffen. Für Sulzbach ergebe sich hier eine Aufwertung des Gewerbegebiets mit seinen Einkaufsmärkten. Zudem würde die Distanz mit dem Fahrrad für Menschen, die im Bachgau oder dem Nilkheimer Gewerbegebiet arbeiten, deutlich verkürzt. „Beide Gemeinden haben einen großen Mehrwert durch den Steg. Wir müssen hier schnell in eine Umsetzung kommen“, so Markus Krebs.
Auch das gemeinsame Unterzentrum wurde besprochen. Hier wünschen sich die Freien auf beiden Seiten des Mains eine deutliche Belebung der gegenseitigen Beziehungen. Der gemeinsame Austausch auf Fraktionsebene in freundschaftlicher Atmosphäre sei hier nur ein gelungener Auftakt.
Autor:Freie Wähler Gemeinschaft FWG Sulzbach-Soden-Dornau e. V. aus Sulzbach a.Main |
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