Montessorischule Soden
Zweites Sport- und Spielefest
Die Zusammenarbeit zwischen Eltern, dem Team der Pädagogen und Schulleitung spielt eine wichtige Rolle an der Montessorischule in Soden. Damit wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und jeder kann einen Beitrag dazu leisten.
Ein beeindruckendes Beispiel bietet hierfür das zweite Sport- und Spielefest.
Esther Baumann, die neue Leiterin im Arbeitskreis Jahrbuch, war vor Ort und berichtet:
"Kurz vor den Sommerferien war es wieder so weit: Die Montessorischule hat zum zweiten Mal ein Sport- und Spielefest für die Schüler der Grundschule und Sekundarstufe veranstaltet. Getreu dem Motto „Dabei sein ist alles“ wurden verschiedene Spielparcours vorbereitet, die jedes Kind nach seinen Kräften und seinem Geschick bewältigen konnte.
Fünf Spielparcours aufgebaut
Es gab Wasserspiele, Sportspiele, eine Rallye, die Nonsens-Olympiade und freie Spiele rund um eine große Hüpfburg. Die Organisation hatte der schulinterne Arbeitskreis „Sport & Ausflug“ übernommen und alle Spielstationen bis ins Detail vorbereitet. So konnten die Eltern, die sich für diesen Tag als sportliche Helfer gemeldet hatten, die Klassenteams durch den Wettkampf führen.
Der Spaß stand an diesem Tag im Vordergrund. Aber gerade bei den olympischen Spielen kämpften die Schülerteams um jeden Punkt. Ob beim Bobbycar-Rennen, beim Bierdeckel-Weitwurf, beim Teppichfließen-Lauf oder beim Sackhüpfen: Jedes Team wollte die Nase vorn haben und so wurde gekämpft und lautstark angefeuert, die beste Strategie überlegt und mit allen erdenklichen Tricks gearbeitet.
Die Wasserspiele brachten die willkommene Abkühlung: Hier ging es weniger ums Gewinnen, sondern vielmehr ums ordentlich Nasswerden – so zumindest die Interpretation der Schüler.
Gigantische Hüpfburg
Die Klassen durchliefen die unterschiedlichen Disziplinen nacheinander. So waren alle Stationen gut ausgelastet, jeder konnte alles ausprobieren. Beispielsweise die gigantische Hüpfburg, die von allen mit großem Geschrei eingenommen wurde. Zwischendurch gab es immer wieder Pausen – mit leckerem Obstspießen und viel frischem Wasser – vorbereitet von fleißigen Elternhänden.
Am frühen Nachmittag – nachdem alle fünf Klassen alle fünf Disziplinen gemeistert hatten – endete das Sport- und Spielefest. Auch wenn so manch einer von all den Wettkämpfen etwas verausgabt war, schienen alle Kinder sehr glücklich und zufrieden nach diesem ereignisreichen Tag.
Großartiges Rugbyprogramm
Der Ablauf des Sporttags für die Sekundarstufe war ähnlich: Spannende Spiele und Themen, umgesetzt in vier Stationen: Teambuilding, gesunde Ernährung, Quatsch-Olympiade und Rugby. Hier gab es sogar Unterstützung vom Verein Rugby Aschaffenburg e.V. – ein großartiges Programm, das die Schüler sehr motiviert hat.
Besonders gefordert waren die Teams beim Spiel „Fröbelturm“, ein Kooperationsspiel, bei dem man gemeinsam mit einer Spinnennetz-artigen Konstruktion einen Turm aus Holzblöcken aufbaut. Natürlich kam bei den Großen der Spaß nicht zu kurz und die Hüpfburg war auch hier der Hit.
Das Sport- und Spielefest 2022 war einmal mehr ein voller Erfolg und das Organisationsteam ist sehr zufrieden: „Es ist für die Schülerinnen und Schüler nicht nur eine tolle Abwechslung, sondern es fördert auch den Teamgeist und Zusammenhalt in der Klasse“, sagen die Organisatorinnen Corina Winter und Katharina Vogel. Alle, die dabei waren, hatten ziemlich viel Spaß. Das gilt für die Kleinen wie für die Großen und übrigens auch für die Pädagogen und Eltern."
Autor:Sandra Woelk aus Großostheim |
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