Ein gemeinsamer schöner Nachmittag mit Führung durch das Schulgebäude
Montessorischule Soden-Große Freude über den Besuch der Mitglieder des Marktgemeinderates
Der Markt Sulzbach am Main wächst weiter und wird zunehmend interessanter für Familien, die über einen Umzug nachdenken. Es gibt drei Kindertagesstätten in Sulzbach, darunter im Ortsteil Soden die "Pusteblume" sowie in Sulzbach "Haus für Kinder" und die Kinderkrippe "Sonnenhügel". Im Gemeinde TV Sulzbach stellt der Bürgermeister, Martin Stock, nach eigener Aussage u.a. seine Lieblingsbaustelle vor, den Kindergarten- und Hort-Neubau. Es gibt außerdem zwei örtliche Schulen, darunter Herigoyen-Grund- und Mittelschule sowie die private Montessorischule als Grund- und Sekundarschule in Sulzbach-Soden. Im regulären Schulalltag ist es nicht üblich, dass der Marktgemeinderat zu Besuch ist. Die Freude war aus diesem Grund bereits bei der Terminvereinbarung groß. Die Schulleiterin, E. Schröner, sowie auch die stellvertretende Schulleiterin, B. Sauer, haben die Mitglieder des Marktgemeinderates am Freitag freudestrahlend in Empfang genommen. Der ehrenamtliche Vorstand des Montessori-Förderverein Aschaffenburg-Miltenberg e.V. wurde durch G. Brehm vertreten.
Bei der Führung durch das historienträchtige Schulgebäude informierte die Schulleitung allgemein über die Schule. Bei der Begehung im Grundschulklassenzimmer der roten Klasse wurde den interessierten Mitgliedern des Marktgemeinderates näheres über die Montessoripädagogik, den Arbeitsmaterialien und dem Unterricht vorgetragen. Beim Besuch der Klassenräume der Sekundarstufe A und D wurden die Arbeitsweise der Sekundarstufe und der möglichen Abschlüsse vorgestellt.
Selbstverständlich durfte die Besichtigung der Baustelle im dritten Obergeschoss nicht fehlen. Im Schulgebäude wird das Stockwerk ausgebaut, um mehr Raum und Flexibilität bei der Gestaltung des Schulalltags sicher zu stellen.
Im Mittelpunkt der Ausführung war es Frau Schröner wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass die Montessorischule keine Förderstufe ist und auch keine Konkurrenz zur Regelschule in Sulzbach oder in der Region. Vielmehr ist die Schule eine feste Größe in der Schullandschaft der Region und sieht sich auf Augenhöhe mit anderen Schulen. Die Montessorischule hält sich an den bayrischen Lehrplan, die SchülerInnen werden mit der Montessoripädagogik bis zu ihrem Abschluss oder auch einen Übertritt in eine andere Schule begleitet. Welche Pädagogik und Schule von den Eltern und SchülerInnen ausgewählt wird, ist abhängig davon, ob es mit dem Elternhaus kompatibel ist.
Wie es in der Redewendung bereits heißt: Viele Wege führen nach Rom!
Der Nachmittag ging für die Beteiligten viel zu schnell vorbei, im Schulhof mit altem Baumbestand wurde sich ausgetauscht und dann hieß es schon Abschied nehmen.
Die Schulleitung und auch die Schulfamilie hoffen, dass die Mitglieder des Marktgemeinderates bald wieder zu Besuch kommen.
Autor:Sandra Woelk aus Großostheim |
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