Familien entlasten
ÖDP reicht Petition mit 3.609 Unterschriften beim Bayerischen Landtag ein
ÖDP reicht Petition mit 3.609 Unterschriften beim Bayerischen Landtag ein
Wolfgang Winter: „Familien und Kinderkrippen müssen endlich raus aus dem Hamsterrad der Überforderung – ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt ist die Lösung!“
Stärkung der Familien entlastet gleichzeitig die Kitas
„Kleinkinder brauchen feste Bezugspersonen“
„Unser Ziel sind starke Familien und gut ausgestattete Kinderkrippen“: Mit ihrer Petition „Familienarbeit aufwerten, Kitas entlasten“ wollen ÖDP-Kreisvorsitzender Wolfgang Winter und die ÖDP Bayern zwei zentrale gesellschaftliche Probleme auf einmal lösen. 3.609 Unterschriften haben sie jetzt beim Bayerischen Landtag eingereicht, damit eine langjährige Forderung der ÖDP und einiger Familienverbände endlich Wirklichkeit wird: Die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren soll durch ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt honoriert und aufgewertet werden. Das würde auch das „System Kinderbetreuung“ entlasten, das schon jetzt die Belastungsgrenze überschritten hat.
ÖDP: Familiäre Care-Arbeit endlich anerkennen
Nach Ansicht von Wolfgang Winter ist es mit Blick auf die spätere Rente sowie die immense gesellschaftliche Bedeutung der „Familie als Rückgrat der Gesellschaft“ notwendig, die familiäre Kinderbetreuung endlich entsprechend zu honorieren. Der per Petition eingereichte Vorschlag sieht vor, dass das Land Bayern im Anschluss an das Elterngeld des Bundes für zwei Jahre ein monatliches, sozialversicherungspflichtiges Landeserziehungsgeld zahlen soll, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht. Damit sollen sich Eltern endlich frei entscheiden können, ob sie ihr Kind unter drei Jahren in eine Kita schicken oder sich selbst die Zeit für die familiäre Betreuung der Kleinsten nehmen wollen.
Autor:wolfgang winter aus Sulzbach a.Main |
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