Volksbegehren Artenvielfalt
Bioland-Bauern rufen zum Mitmachen auf
Video: Bioland-Bauern rufen zum Mitmachen auf
Bioland-Bauern rufen in einem Video zum Mitmachen auf beim Volksbegehren Artenvielfalt ‚Rettet die Bienen‘. Denn sie sagen: "Es ist ganz klar: Das Volksbegehren Artenvielfalt ist richtig und wichtig. Es ist eine Initiative für den Artenschutz und für die Landwirtschaft der Zukunft."
Die Bioland-Bauern zeigen ihre Botschaft in zwei kurzen Videos auf www.bioland.de/by und im ‚Biolandkanal‘ auf Youtube:
Video 1: Bioland-Bauern für das Volksbegehren
Video 2: Bioland-Bauern rufen zum Mitmachen auf
Initiative für Artenvielfalt, Bauern und die Zukunft
Ziel des Volksbegehrens ist es, Regeln im bayerischen Naturschutzgesetz zu verbessern, die die Artenvielfalt fördern und auch den Öko-Landbau stärken. Der Koalitionsvertrag zwischen CSU und FREIE WÄHLER sieht bereits heute das Ziel vor, den Anteil der ökologischen Landwirtschaft in Bayern mittelfristig zu verdoppeln. Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens Artenvielfalt zur Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes greift dieses Ziel auf und verstärkt es. Mehr als 170 Organisationen unterstützen das Volksbegehren Artenvielfalt, auch Bioland Bayern.
In einem Offenen Brief ruft der Landesverband Bayern seine Mitglieder und die Bevölkerung dazu auf, das Volksbegehren zu unterschreiben. "Wir halten die Umsetzung der Ziele des Volksbegehrens Artenvielfalt 'Rettet die Bienen' über eine Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetz, wie z.B. den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft, für geeignet, das bedrohliche Artensterben zu stoppen und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen zu fördern", so die Landesvorstände von Bioland Bayern in dem Offenen Brief.
Position zu Falschinterpretationen der Gegner des Volksbegehrens
In dem Offenen Brief kritisiert Bioland Bayern, dass Gegner des Volksbegehrens die möglichen Auswirkungen des Volksbegehrens Artenvielfalt bewusst falsch fehlinterpretieren und Stimmung machen. Deswegen stellen die Vorstände von Bioland Bayern klar:
1.Falschbehauptung „Öko-Quote“: Es ist nicht das Ziel, am Markt vorbei eine staatlich verordnete Öko-Quote gesetzlich festzuschreiben wie Gegner dies behaupten. Die Märkte für Öko-Lebensmittel entwickeln sich kontinuierlich durch die Investitionen der Marktpartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Verbraucher wollen mehr heimische Bioprodukte aus Bayern.
2. Falschbehauptung „Öko-KULAP-Zahlungen würden eingeschränkt“: Die unbegründete Angstmache vor dem Verlust von finanzieller staatlicher Förderung bei der Entwicklung und beim Umbau der Landwirtschaft zu mehr Biolandbau in Bayern ist widersinnig und nicht hinnehmbar. Es werden auch künftig alle freiwillig erbrachten Umweltleistungen, wie z.B. der ökologische Landbau, entsprechend der EU-Vorgaben von staatlicher Seite finanziell unterstützt werden.
Deswegen: Jetzt noch schnell bis 13.2. im Rathaus für das Volksbegehren unterschreiben! Jede Unterschrift zählt.
Autor:Katja Gilbert aus Sulzbach a.Main |
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