Ostdeutscher als Bürgermeisterkandidat
Umgehungsstrasse bringt noch mehr Verkehr nach Sulzbach
An die Bürgermeisterkandidaten in Sulzbach richtet sich die Frage; Umgehungsstrasse Ja oder Nein?
Wer heute noch Straßen baut, hat keine Lehren aus den schmerzlichen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte gezogen. „Wie kommt ein vernünftiger Mensch im 21. Jahrhundert darauf, noch irgendwo eine Straße zu bauen?“ fragt Wolfgang Winter nach dem Theater der Vorstellung von Alternativen. „Die einzige Alternative ist keine Straße bauen und intelligente Lösungen für die Bürger durchsetzen!“ Seit den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts ist unbestritten, jede Straße zieht Verkehr an. Keine einzige Straße hat jemals Entlastungen gebracht. Von den massiven Eingriffen in die Natur und die unverantwortliche Zerstörung unserer Heimat ganz abgesehen, blamiert sich jeder, der noch dem Asphaltwahn Vorschub leistet. Die Frage ist auch, wer will denn eine Straße bauen? Die Straßenbauer leben davon Straßen zu bauen und können auch nichts anderes. Die Bauunternehmen freuen sich, weil sie verdienen.Planungsbüros profitieren prozentual an den Baukosten und werden einen Teufel tun und gegen eine Straße argumentieren. Und schließlich bleibt die Frage für die Sulzbacher: Wieso engagiert sich weder Bürgermeister Stock der dank den 100Tsd Euros der CSU im Kreis MIL für den Wahlkampf,für den man einige Bedürftige und Obdachlose satt bekommen hätte,es geht leider nur um Posten und noch mehr Profit) noch Landrat für eine lebenswerte Zukunft in unserer Gemeinde. „Ich schäme mich, dass wir unseren Kindern schon jetzt eine Betonwüste vorsetzen und ihnen eine belastete Zukunft zumuten.“ Wolfgang Winter richtet diesen Appell an „ein Mindestmaß von Vernunft“ an die Bürger seiner Gemeinde.„Wir müssen uns wehren und eine Umkehr schaffen. Wir fordern, keine neuen Flächen mehr für Wohnsiedlungen und Strassen zubetonieren.Wolfgang Winter ÖDP KREISVORSITZENDER
Autor:wolfgang winter aus Sulzbach a.Main |
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