Verein stellte zahlreiche Vorhaben vor
Die Rippberger Blasmusik prägt ein "frischer Wind"

- hochgeladen von Rippberger Blasmusik e.V.
Im Bürgerhaus in Rippberg führte die Rippberger Blasmusik Ende März ihre erste Jahreshauptversammlung unter der neuen Leitung des Vorstandsteams Andrea Seber und Stefan Schell durch.
In seinem Grußwort unterstrich Ortsvorsteher Heiko Schmidt, dass die Rippberger Blasmusik "in Rippberg selbstbewusst präsent" sei. Der Verein zeige bei kirchlichen oder weltlichen Terminen im Jahreskalender, wer er sei und was er könne. Rippberg dürfe "sich glücklich schätzen, dass es den Verein gibt".
Stefan Schell kündigte an, dass der Verein im Rippberger Vereins- und Ortsleben "wieder mehr Präsenz zeigen" werde.
In ihrem bilderreichen Rückblick ging Schriftführerin Sibylle Trunk auf die zurückliegenden Auftritte und Aktivitäten des Vereins ein.
Der verhinderte Dirigent Klaus Hammer legte seinen Bericht über Stefan Schell vor, den ihn vortrug. Hammer lobte darin den Zusammenhalt aller Musikerinnen und Musiker.
In seiner Doppelfunktion als Vorstandsteam-Mitglied und zugleich Kassier, erstattete Stefan Schell einen ausführlichen Kassenbericht. Die Kassenprüfung war durch Rüdiger Allmann und Hubert Ballmann erfolgt. Sie bescheinigten Schell makellose Kassenführung, worauf auf Allmanns Vorschlag hin die Vorstandschaft der Rippberger Blasmusik von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet wurde.
Im Rahmen der Versammlung gab es gleich mehrere Ehrungen. Reiner Götzinger und Karlheinz Kern erhielten jeweils eine nachträgliche Ehrung für 25 Jahre lang geleistete Vorstandschaft, ausgesprochen vom Musikverband Untermain. Rüdiger Allmann war für 40 Jahre lang geleistete Vorstandschaft bereits vorab geehrt worden. Für 25 Jahre Dirigententätigkeit wurde Klaus Hammer nachträglich geehrt.
Jonathan Trunk wurde für seinen Erwerb des Jugendmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze des Blasmusikverbandes Tauber-Odenwald-Bauland über die Walldürner Musikschule im letzten Jahr geehrt.
In ihrer umfangreichen Terminvorschau stellten Andrea Seber und Stefan Schell vor allem das 50-jährige Jubiläum der Rippberger Blasmusik in diesem Jahr vor, das am 8. und 9.11. in Rippberg ausgiebig gefeiert werden werde.
Da das traditionelle Maibaumstellfest der Freiwilligen Feuerwehr aufgrund des großen Arbeitsaufwandes und Personalmangels künftig in 2-jährigem Turnus stattfindet, und zwar immer zeitgleich mit einem Festbetrieb zum St. Florianstag, übernimmt die Rippberger Blasmusik in diesem Jahr eine Bewirtung zur Feier des 1. Mai an der Rippberger Sporthalle in Eigenregie. Für den Volkstrauertag, den 16. November, kündigte die Vorstandschaft einen Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Musiker und Mitglieder des Vereins an.
Besonderes Augenmerk galt bei der Versammlung angesichts eines überalternden Vereins dem Thema Nachwuchswerbung, das die Rippberger Blasmusik unlängst und intensiv begonnen hat.
Zugleich sollen die in die Jahr(zehnt)e gekommenen Uniformen der Rippberger Blasmusik nun aufgefrischt, ergänzt oder erforderlichenfalls ersetzt werden. Hierzu stellte Sibylle Trunk das Vorhaben der Rippberger Blasmusik vor, zusammen mit der Volksbank Franken ein Crowdfunding zu starten. Daraus sollen die für die nötigen Überarbeitungen der Uniformen erforderlichen finanziellen Mittel rekrutiert werden.
Textverfasser: Engelbert Kötter





Autor:Rippberger Blasmusik e.V. aus Rippberg |
Kommentare