Dem eigenen Ende mutig entgegen gesehen...
Selbstbestimmte Altersvorsorge
Ein volles Haus in der Seniorenbegegnungsstätte „Spätlese“ in Niedernberg .
Wir – vom Landesverband Niere Bayern e.V. Regionalgruppe Untermain, hatten am Dienstag, den 02.04.2019 zum Thema: Selbstbestimmte Altersvorsorge eingeladen. Seit 27 Jahren sind wir als Selbsthilfeorganisation für Nierenkranke, dialysepflichtige, transplantierte Menschen und deren Angehörigen, aktiv.
Es würde uns nicht so ängstigen, wenn man tot sein könnte, ohne vorher sterben zu müssen.
Für diese Warteschleife zwischen Zeit und Ewigkeit, konnte uns Frau Hofmann von der Beratungsstelle für Senioren und Pflegende Angehörige, Miltenberg, Möglichkeiten aufzeigen, wie man doch bequem durch diesen Lebensabschnitt kommen kann. Die heutige Aussicht, Hochaltrigkeit zu erreichen, sollte dazu motivieren, im entscheidungsfähigen Vorfeld den persönlichen Willen hiermit zum Ausdruck zu bringen. Die Referentin navigierte uns durch die diversen Formulare. Diese können für die Personen, die einem an der Hand nehmen, Handlungshilfen sein, bis es dann heißt: Sie haben ihr Ziel erreicht.
Der Abend war eine vorsichtige Berührung mit dem eigenen Lebensabschluss und doch konnten alle rüstig die gute „Stuwwe“ im Rotkreuz-Haus am Rande des Abends verlassen. Die Veranstaltung war eine gelungene Zusammenarbeit mit „Helfern vor Ort“ die die Rettungsdose und den Vorsorgeordner anboten und Frau Roth, als Leiterin der Seniorenbegegnungsstätte „Spätlese“ die uns sehr hilfreich war.
Unsere Selbsthilfeorganisation für Nierenkranke trifft sich zum nächsten Stammtisch am 07.05.2019 um 18 Uhr im Weinhaus Becker in Großostheim.
Autor:Maria Jakob aus Kleinwallstadt |
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