Pfarrversammlung in Mönchberg

Vielfältige Aktionen in der Pfarrei

Gut gefüllt war der Bürgersaal, den die Pfarrgemeinde ausweichen durfte. Wegen der Theateraufführungen konnte das Pfarrheim nicht für die Pfarrversammlung 2024 genutzt werden. Doch kirchliche und politische Gemeinde helfen sich gerne gegenseitig. Monsignore Franz Leipold erläuterte in seiner Ansprache den Anwesenden vor allem die zu erwartenden Entwicklungen im pastoralen Raum Erlenbach und die Konsequenzen für die einzelnen Pfarreien. Mit vielen Fotos führte die Vorsitzende des Gemeindeteams, Astrid Lurz, durch das vergangene Jahr mit seinen vielen besonderen Ereignissen, unter anderem die Wallfahrten der Frauen und der Männer mit jeweils 100 Teilnehmern. Teilweise wurden Fotos aus den 50er oder 60er Jahren zum Vergleich geboten. Höhepunkte waren unter anderem die Heimatprimiz des Mönchbergers Dr. Felix Heider mit der Messe nach tridentinischem Ritus und die Ernennung von Pfarrer Franz Leipold zum Monsignore. Hervorzuheben sind auch die immer häufiger werdenden Anlässe und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit der benachbarten Pfarreien, die in der Untergliederung zusammengefasst sind. Am 16. März trifft sich der gemeinsame Pfarrgemeinderat mit allen Mitgliedern der Gemeindeteams und der Kirchenverwaltungen zum 3. Begegnungstag in Sommerau. Kirchenpfleger Werner Weis dankt allen, die sich in der Pfarrei ehrenamtlich engagieren und damit das Funktieren des kirchlichen Lebens in dieser Vielfalt erst möglich machen. Er schilderte die Aufgaben rund um die Gebäude der Kirchenstiftung, die Erfolge der Feste und Spendenaufrufe, den aktuellen Fortgang der Renovierung in der Wendelinuskapelle und was die Anordnungen der Diözese für die Verwaltungsarbeit in einer Pfarrei bedeutet. Er wies auf die Neuwahlen der Kirchenverwaltung im November hin. Für Interessierte gibt es einen Informationsabend am 19.03.24 in Trennfurt. Irmgard Stauder legte die finanzielle Lage in gewohnt detaillierter Form dar und konnte dank der wieder gestiegenen Spenden einen ausgeglichenen Haushalt verbuchen. Thomas Kramer schilderte anhand vieler Fotos die Entwicklung der Ministrantenarbeit. Ernsthaft und konzentriert ist die Ausbildung der jungen Messdiener, doch immer geht es auch lebhaft und lustig zu bei den gemeinsamen Aktionen. Die Leitung der Ministranten hat er nun nach 20 Jahren in jüngere Hände gelegt. Lioba Aufschneider berichtete von vielen gut besuchten Seniorennachmittagen, an denen immer interessante Vorträge geboten werden. Der Männeranteil wuchs, da sich herumgesprochen hat, dass es neben Spaß und guten Gesprächen immer leckere Schwarzwälderkirschtorten gibt. Zum Schluss gab es noch Ausblicke in die Vernetzung von Gemeindeteam, gemeinsamen Pfarrgemeinderat, dem Rat im pastoralen Raum, den Gremien auf Dekanatsebene und dem Diözesanrat.
Astrid Lurz, Gemeinsamer Pfarrgemeinderat St. Wendelinus und St. Laurentius