Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
Staatssekretärin Anna Stolz besucht „LEILArehaktiv“ – Beratungsstelle in Gemünden

Hinten von links: Projektmitarbeiterin Theresa Heller, Projektmitarbeiterin Susanne Palme, Gesamtprojektleiter und wissenschaftlich Verantwortlicher PhDr. Andreas Herteux,,  Projektmitarbeiterin Ulrike Pfeuffer, Geschäftsführerin HWK Service Daniela Fritz
Vorne von links: Geschäftsführer Jobcenter Main-Spessart Jürgen König, Staatssekretärin Anna Stolz und Teamleiter Jobcenter Main-Spessart Jürgen Schneider
(Foto: Eva-Maria Peters, Abgeordnetenbüro Anna Stolz, MdL)
  • Hinten von links: Projektmitarbeiterin Theresa Heller, Projektmitarbeiterin Susanne Palme, Gesamtprojektleiter und wissenschaftlich Verantwortlicher PhDr. Andreas Herteux,, Projektmitarbeiterin Ulrike Pfeuffer, Geschäftsführerin HWK Service Daniela Fritz
    Vorne von links: Geschäftsführer Jobcenter Main-Spessart Jürgen König, Staatssekretärin Anna Stolz und Teamleiter Jobcenter Main-Spessart Jürgen Schneider
    (Foto: Eva-Maria Peters, Abgeordnetenbüro Anna Stolz, MdL)
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KARLSTADT/GEMÜNDEN. Staatssekretärin Anna Stolz hat am 09. Februar 2023 die „LEILArehaktiv“ – Beratungsstelle in Gemünden besucht, um einen persönlichen Einblick in das Modellprojekt zu erhalten.

Das auf die Dauer von 5 Jahren ausgelegte Modellprojekt LEILArehaktiv, das durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird, verfolgt den Ansatz, Menschen mit multiplen Einschränkungen und dadurch bedingter Beschäftigungslosigkeit mit innovativen Maßnahmen zu unterstützen und somit ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Das Projekt wird wissenschaftlich durch Herrn PhDr. Andreas Herteux, zugleich der Gesamtprojektleiter, begleitet, um Schlüsse für die Entwicklung des Sozialsystems zu ziehen.

Vorgestellt wurde das Projekt durch den Gesamtprojektleiter (PhDr. Andreas Herteux), den drei Projektmitarbeiterinnen aus Main-Spessart (Ulrike Pfeuffer, Theresa Heller, Susanne Palme), die Geschäftsführerin der Handwerkskammer Service GmbH (Daniela Fritz) und dem Geschäftsführer sowie Teamleiter des Jobcenter Main-Spessart (Jürgen König und Jürgen Schneider).

Jürgen König betonte noch einmal: „Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit der Teilnehmer wiederherzustellen, dauerhaft zu erhalten und somit die soziale Teilhabe zu verbessern“, während Schneider ergänzte: „Die freiwilligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts werden bis zu fünf Jahre lang bei ihrem Weg zurück ins Berufsleben begleitet und unterstützt“. Herteux fügte noch an: „Durch das sehr gute Zusammenspiel zwischen dem Jobcenter Main-Spessart und den Trägern, gibt es nun auch in Main-Spessart ein weiteres umfassendes Angebot zu einer Betreuung in diversen Lebensbereichen.“

Insgesamt sind für das Projekt, welches durch die Jobcenter durchgeführt wird, in Stadt und Landkreis Aschaffenburg, Main-Spessart, Miltenberg, Main-Tauber und Neckar-Odenwald 210 Plätze für freiwillige Teilnehmer/-innen vorhanden. Mit der Umsetzung der Projektidee sind die Bildungsträger GbF Aschaffenburg mbH und die Handwerkskammer Service GmbH betraut.

In Main-Spessart beteiligen sich seit dem Projektstart im März 2022 30 Personen. Der Projektsitz für den Raum Main-Spessart befindet sich in Gemünden, in der Altstadtpassage.

Betreut werden die Kunden in Main-Spessart von den drei fachlich qualifizierten Projektmitarbeiterinnen Ulrike Pfeuffer, Theresa Heller und Susanne Palme. Diese führen individuelle Einzelcoachings sowie gemeinsame Gruppenveranstaltungen mit den Teilnehmer-/innen durch, um sie Schritt für Schritt ins Arbeits(-leben) zurückzubegleiten. Auch unterstützen sie die Teilnehmenden als Begleitperson bei Terminen mit Beratungsstellen/Ärzten und setzen z.B. auf das Arbeiten mit Tablets.

„Ich möchte ein großes Lob für das tolle Pilot-Projekt aussprechen und freue mich sehr, dass meine Heimat Main-Spessart Teil hiervon ist. Danke an alle Mitwirkenden und weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit!“ so Staatssekretärin Anna Stolz.

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