Virtuelle Spendenübergabe Friedenslichtlauf
Ausdauersport im 2. Jahr der Pandemie – Aufgeben ist keine Option
Viele Sportveranstaltungen mussten in den vergangenen beiden Jahren pandemiebedingt entweder abgesagt werden oder konnten lediglich als virtuelle Veranstaltung stattfinden. Obwohl das Organisationsteam des Friedenslichtlaufs zunächst zuversichtlich war auch wieder eine Präsenzveranstaltung mit dem altbekannten Flair durchführen zu können, stand wenige Wochen vor dem Lauf fest, dass auch der 6. Friedenslichtlauf als rein virtuelle Veranstaltung stattfinden muss.
Den Widrigkeiten zum Trotz
Nichtsdestotrotz hatte sich das Team nicht entmutigen lassen und wieder eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, welche abermals knapp 200 Sportler –auch weit über die Landkreisgrenze hinaus- ermutigt hatte, virtuell an dem Lauf teilzunehmen. Die Läufer hatten dabei Werbebanner in den Ortschaften Trennfurt, Kleinheubach, Großwallstadt und Mainaschaff angelaufen, den Besuch mit einem Foto festgehalten und an das ORGA-Team gesendet. Teilnehmer aus der Ferne hatten Ihre Teilnahme mit Hilfe eines Plakats, welches von der Homepage heruntergeladen und mit dem entsprechenden Ortsnamen des individuellen Laufs beschriften wurde, dokumentiert. Die Bilder wurden dann in den sozialen Medien des Friedenslichtlaufs veröffentlicht.
Laufen für den guten Zweck
Durch die Erlöse der im Webshop angebotenen Friedenslichtpakete und zusätzliche Spenden konnte wieder eine beachtenswerte Summe für den guten Zweck gesammelt werden die dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Miltenberg zur freien Verfügung gestellt werden sollte. Wie auch der Lauf selbst fand dann die Spendenübergabe rein virtuell statt, so dass sich am 20.01.2022 in einem virtuellen Meeting Vertreter des ORGA-Teams Friedenslichtlauf, Vorstand des Turnverein Trennfurt, AKHD Miltenberg und Schirmherr des Laufs zusammengefunden hatten. Dabei bedankte sich der Initiator des Laufs Udo Wohlmann zunächst bei allen Helfern, der Freiwilligen Feuerwehr Trennfurt, der Fa. Frecotec sowie dem Schirmherr Tim Bräutigam, bevor er dann den Scheck in einer Höhe von 3.566 € an die Koordinatorin des AKHD Tanja Munzinger-Rust übergeben hatte.
Unterstützung da, wo sie am nötigsten ist
Sichtlich überwältigt von der Höhe der Spendensumme bedankten sich Tanja Munzinger-Rust und Jana Croy im Namen des AKHD Miltenberg und der betroffenen Familien, die das Geld gut gebrauchen können, da die Hospizdienstarbeit zu zwei Dritteln aus Spendengeldern finanziert wird. Das Geld fließt in verschiedene Projekte der Kinderhospizarbeit so dass die betroffenen Familien angemessen unterstützt werden können.
Auch die TVT Vorstände Kurt Heuß und Norbert Abb würdigten die Leistung aller Beteiligten und bedankten sich herzlich für das soziale Engagement.
Autor:Heiko Sackenreuther aus Trennfurt |
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