Berufswege-Kompass in Bürgstadt
Wirtschaftsjunioren Aschaffenburg brillierten mit gelungener Organisation
Praxisnahe Tipps für Einsteiger über Ausbildungsgänge und Berufschancen
BÜRGSTADT. Der Berufswege-Kompass im Frühjahr 2014 im Bürgerzentrum Mittelmühle in Bürgstadt war wieder ein großer Erfolg: dies bestätigten Besucher und Veranstalter in Interviews mit dem NEWS-Verlag.
Vor allem Jugendliche und Eltern, Schüler und Studenten schätzten in Fachgesprächen mit Unternehmen, Ämtern, Institutionen, mit Firmen und Fachleuten aus der Region Untermain sowie angrenzenden Landkreisen die wertvollen erhaltenen Ratschläge für einen künftige Zukunftsorientierung sowie anstehende Berufswahl.
Bewerbungen, Vorstellungsgespräche und Auswahlprüfungen erörterten aus der Sicht der Unternehmen drei Expertinnen. Profis checkten am Stand der ehrenamtlich tätigen Wirtschaftsjunioren die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen.
Fazit: Die Besucher der vielseitigen Berufswegekompass-Veranstaltung 2014 in Bürgstadt profitierten von den hier angebotenen Gesprächen, Vorträgen und Diskussionen. Das sonnige Frühlingswetter motivierte zum Verweilen auch im Außenbereich rund um das Bürgerzentrum Mittelmühle.
Wichtig: Gute Noten in der Schule
Anina Buhleier, Röllbach ( * 1999): „Ich besuche derzeit die achte Klasse der Main-Limes-Realschule in Obernburg und Boxen ist mein Lieblingshobby. Ich interessiere mich für den Beruf der Automobil-Kauffrau, eventuell auch für die Ausbildung der Polizistin. In beiden Fällen wurde ich hier gut beraten. Zielstrebig werde ich meine Schulausbildung weiterführen, denn gute Noten sind eine wichtige Einstellungs-Voraussetzung.“
Erstrebenswert: Duales Studium
Jan Bulleier, Röllbach (*1996): „Ich bin in der elften Klasse des Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach und spiele leidenschaftlich gerne Fußball. Jetzt weiß ich mehr über das sogenannte Duale Studium. Fachleute haben mich hier bestens informiert. Im Bereich Technik oder Wirtschaft strebe ich vermutlich hier in der Region einen Ausbildungsberuf an. Das bringt von Anfang an eine finanzielle Absicherung. Das begleitende Studium dürfte sicherlich nicht einfach werden, aber ist Anreiz und Motivation genug, es konsequent durchzuziehen.“
Kurzvorträge und guter Kuchen haben Verweilcharakter
Robert Bulleier, Röllbach (*1963): „Ich bin gelernter Metzger und arbeite nun in einem Logistik-Lager. Ich bin zum ersten Mal hier. Als Vater zweier Kinder sieht man eine solche berufsorientierte, informative und super strukturierte Veranstaltung mit ganz anderen Augen. Zum Verweilen laden auch die Kurzvorträge ein und die besonderen Service-Leistungen. Übrigens der Kuchen hat toll geschmeckt!“
Fasziniert vom Ausbildungs-Angebot
Uschi Buhleier, Röllbach (* 1965): „ Ich bin gelernte Industrie-Kauffrau und arbeite nun als Sachbearbeiterin. Fasziniert haben mir die Vielzahl der rund 80 Ausbildungsberufe und Weiterbildungs-Angebote sowie der Bewerbungsunterlagen-Check der Wirtschaftsjunioren Interessierte Schüler und Eltern können durch den Berufswegekompass tatsächlich ihren Nutzen daraus ziehen. Schön, dass es dieses Angebot hier in der Untermain-Region alljährlich gibt.“
Freundlicher Kontakt mit Ausbildungsbetrieben
Uschi Buhleier, Röllbach (*1994)
„Ich besuche die 13. Klasse des Helene-Weber-Gymnasiums in Buchen, hier den sozialwissenschaftlichen Zweig. Meine Hobbys sind Reiten, Backen und Kochen. Ich möchte Industrie-Kauffrau werden. Fündig geworden bin ich hier in Bürgstadt in mehrfacher Hinsicht: das Berufswegekompass-Angebot finde ich vielseitig und hilfreich. Vor allem gefiel mir der freundliche Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben in der Region.“
Mix an Berufen und wertvolle Bewerbungs-Tipps
Rabea Farrenkopf, Walldürn-Glashofen (* 1996):
„Ich bin derzeit in der elften Klasse im Wirtschaftsgymnasium in Walldürn. Ich strebe einen Büro-Beruf an, wo man kreativ, im Team und auch gern handwerklich arbeiten kann. Meine Hobbys sind Tanzen und aktiver Frauen-Fußball. Mir gefielen hier in Bürgstadt der Mix an Berufen und die vielseitigen Tipps in Bezug auf Bewerbungen und den geforderten Eignungen. Auch die Info-Börse mit Hinweisen auf Praktika oder offene Ausbildungsstellen war stets umlagert“
Weiterbildungsmöglichkeiten in Einzelgesprächen aufgezeigt bekommen
Thomas Maier, Kleinheubach (*1994):
„Ich habe die Mittelschule in Kleinheubach besucht und arbeite seit September 2013 als Lagerist in Aschaffenburg. leidenschaftlich gerne fahre ich Kanu und bin auch in einem Wassersportverein. Auch wenn ich zur Zeit in Ausbildung bin, interessiere ich mich für Weiterbildungsmöglichkeiten. Vor allem das Handwerk und hier der Bereich Holz faszinieren mich, wo ich durch Firmenvertreter in Einzelgesprächen bereits gute Informationen und Prospekte erhalten habe.“
Erfolgreiche Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren:
Michael Preissler, Klingenberg (* 1987), Betreuer vom Vorstand der Wirtschaftsjunioren für den Berufswegekompass
„Die heutige Veranstaltung war ein voller Erfolg und wurde vor allem von interessierten Schülern mit ihren Eltern sehr gut besucht. Zum siebten Mal fand die Veranstaltung in Bürgstadt statt. Die Hilfen zur Berufswahl wurden in vielfältiger Weise genutzt: Mehr als 40 Unternehmen , Ämter, Institutionen und Bildungseinrichtungen aus der Untermain-Region haben rund 80 Ausbildungsberufen und Weiterbildungsangeboten präsentiert.
Die nächste Veranstaltung zum Berufswegekompass der Wirtschaftjunioren findet am 11. Oktober 2014 in Aschaffenburg statt. Darauf freuen wir uns alle!“
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.