Getriebedefekt löste schadensträchtigen Unfall aus
Pressebericht de PI Obernburg am Main vom 29.09.2014
Auto eines Kerbbesuchers beschädigt
Wörth a.Main, Lkr. Miltenberg
Nicht völlig ungetrübt lief der Besuch der Wörther Kerb für einen 34jährigen Mann aus der Schweiz ab. Gemeint sind nicht irgendwelche Nachwehen, sondern die Beschädigung seines Fahrzeugs. Er hatte in der Nacht zum Sonntag einen silberfarbenen Golf in der Weberstraße abgestellt. Danach bemerkte er einen Kratzer unterhalb des Tankdeckels. Der Schaden beträgt ca. 300 Euro.
Getriebedefekt löste schadensträchtigen Unfall aus
Obernburg a.Main, Lkr. Miltenberg
Wer hat sich als Autofahrer nicht schon einmal das hilflose und unangenehme, ja vielleicht panikartige Gefühl vorgestellt, dass das vor einem dahin rollenden Fahrzeug plötzlich und ohne erkennbaren Grund stark abbremst.
Genau dies ist am Sonntagnachmittag, kurz nach 16 Uhr, auf der Zufahrt zur Bundesstraße 469 in Richtung Aschaffenburg geschehen. Ein 59jähriger Skodafahrer befand sich in der Beschleunigungsphase, als ein 320er DaimlerChrysler vor ihm schlagartig verzögert. Beim anschließenden Auffahren entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro. Bei der Unfallaufnahme gab der ebenfalls sehr erschrockene 69jährige Daimler-Lenker an, dass das offensichtlich defekte Gebtriebe diese Vollbremsung ohne sein Zutun eingeleitet habe. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, die Fahrer kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon.
Gefährliche und schwere Ladungsmängel
Großwallstadt, Lkr. Miltenberg
Es waren im wahrsten Wortsinn „schwere“ Mängel, welche eine Polizeistreife bereits am vergangenen Dienstag bei einer Kontrolle auf der Bundesstraße 469 bzw. der Großostheimer Straße feststellen musste. Ein Lkw hatte mehr als 7 Tonnen Pflastersteine geladen, welche nicht ausreichend gesichert waren. Wer aber glaubt, das wäre schon das Maximum gewesen, nein - es ging noch mehr! Nach 14 Uhr wurde ein Brummi aus dem Bereich Fulda angehalten. Dieser war mit 25 Tonnen Beton-Fertigteilen beladen, ebenfalls nicht vorschriftsmäßig gesichert. Beide Schwerverkehrsfahrzeug mussten stehen bleiben, bis alles sicher verspannt war. Und das kann Stunden oder sogar Tage dauern, denn wer hat Zurrgurte mit einer solchen Vorspannkraft dabei, die den Fliehkräften von tonnenschweren Ladungsteilen Paroli bieten können. Sowohl gegen die Fahrer, wie auch gegen die Lademeister der jeweiligen Firmen wird jetzt Anzeige erstattet. Zugegeben, die kontrollierenden Beamte sind speziell geschult und kennen sich z.B. mit „Zurrgurte, -seile, -ketten oder -punkbelastbarkeit“, natürlich alles nach DIN genormt aus.
Autor:meine-news.de Redaktion aus Miltenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.