Lesung in der Galerie Fürwahr
Alexandra Stahl aus Berlin begeisterte
- hochgeladen von kunstreich e.V.
In einer Kooperation von kunstreich e.V. und dem BücherLaden Walldürn las Alexandra Stahl in der Galerie Fürwahr aus ihrem 2024 erschienenen Roman „Frauen, die beim Lachen sterben“. Buchhändler Achim Ullrich zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut darüber, mit dem Leseabend einen Beitrag zur Veranstaltungsreihe „Junger Kunstsommer“ des Vereins kunstreich bieten zu können. Nach einer Einführung zum Kontext des Inhalts stellte die in Berlin lebende Alexandra Stahl ihren Roman mit zwei Abschnitten vor. Die Hauptfigur Iris muss raus aus der Großstadt. Sie landet auf einer griechischen Insel, um jüngst Erlebtes zu verarbeiten und eine Zwischenbilanz zu ziehen. Insbesondere die Freundschaft zu Katja und Ela, sowie zu Simon werden hinterfragt. Den entschleunigte Lebensrhythmus auf der Insel in der Nachsaison beschreibt die Autorin auf unterhaltsamste Weise. Im Stil lakonisch mit sicherem Gespür für bezeichnende Details und besondere Situationen arbeitet Alexandra Stahl heraus, dass Iris zwar sehr gut beobachtet was passiert ist, aber nur mit Verzögerung Zugang zu ihren entscheidenden Gefühlen findet. Gaby Eder-Herold dankte sowohl den für diesen Abend engagierten Frauen im Vorstandsteam des kunstreich-Vereins namentlich, als auch dem zahlreich erschienenen und aufmerksamen Publikum. Ausführlich beantwortete Alexandra Stahl Fragen der Zuhörerschaft und signierte ihre Publikationen – einen Band mit Erzählungen und zwei Romane. Freude über ihr „Gastspiel“ in den Fürwahr-Räumen, in welchen zurzeit Werke von Kunstschaffenden der jüngeren Generation zu sehen sind, brachte die Autorin zum Ausdruck: „Sensible Zuhörer in solch angenehmer Atmosphäre anzutreffen – was sollte man sich sonst noch wünschen?“
Autor:kunstreich e.V. aus Walldürn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.