Frauenpower bei den Schneeberger Schützen
Die Mitglieder des Schützenvereins Waldeslust Schneeberg ermittelten ihre Besten.
Am Samstag, den 18. November 2017 war es wieder soweit. Um 16.00 trafen sie sich zum diesjährigen Königsschießen im Schützenhaus in Schneeberg. Um die Königswürde bewarben sich 17 Erwachsene und acht jugendliche Schützen. Nach der Begrüßung durch den 1. Schützenmeister Martin Breunig erfolgte das Bogenschießen um den Jugend-Robin-Hood. Diesen Titel errang Kevin Beck. Jugendschützenkönig wurde Timo Breunig, 1. Ritter Linus Kuhn und 2. Ritter Taylan Yildirim. Das Ergebnis wurde auf einer Red-dot-Anlage mit dem Lasergewehr ermittelt. Bei den Erwachsenen sicherte sich Sabrina Breunig als Robin Hood den Titel vor Stefan Schwarz als Bruder Tuck und Christopher Beck als Little John.
Danach erfolgte in der Schießhalle des Schützenhauses die Ermittlung der Besten im Luftgewehrschießen auf einen Holzadler. Mit Frauenpower wurde Marliese Beck Schützenkönigin vor Oswald Kuhn als 1. Ritter und Volkmar Heller als 2. Ritter.
Anschließend nahm man im herbstlich geschmückten Schützenhaus das opulente Königsmahl ein. Die Ehrenscheibe, welche im Anschluss ausgeschossen wurde, sicherte sich Stefan Schwarz.
Ein Dankeschön überbrachte Breunig an alle fleißigen Helfer, die als Aufsichts-, Wertungs- und Bewirtungsteam für den reibungslosen Ablauf des Schießens und der anschließenden Königsfeier sorgten. Der Dank ging auch an alle anwesenden Nichtschützen für ihre Teilnahme und die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit im nun bald zu Ende gehenden Jahr.
Hans Dieter Repp überreichte im Namen der Vorstandschaft eine kleine Aufmerksamkeit an Martin Breunig für seinen überdurchschnittlichen Einsatz im vergangenen Jahr und einen Blumenstrauß an seine Gattin.
Martin Breunig bedankte sich für die Geschenke und wies auf die „Waldweihnacht“ am 17. Dezember hin. Er beschloss den offiziellen Teil mit einem dreifach „Gut Schuss“ und alles ins Gold.
Auf den Bildern sind alle Würdenträger mit 1. Schützenmeister Martin Breunig und Schießsportleiter Björn Kuhn zu sehen.
Autor:Martin Breunig aus Schneeberg |
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