Wir gegen das Virus
Corona-Blues, Tag 29
Heue morgen mit froher Mine
ab in den Betrieb gefahren.
Freute mich auf die Routine
und auf das Geschäftsgebahren.
Ein kleiner Schwatz mit den Kollegen,
Telefonate mit den Kunden.
Der Geist konnte sich wieder regen -
hatte "meinen Ort" gefunden.
Alles lief heut' wie geschmiert
und mit oft gewaschenen Händen,
damit sich keiner infiziert
und alle krank zuhause enden.
Das geht schon in Gewohnheit über -
auch aus Respekt vor den Kollegen.
Da ist mir ein Abstand lieber,
als gar keinen Kontakt zu pflegen.
Nach Hause bin ich fast geschwebt
mit lautem Heavy-Metal-Bass.
Heute habe ich GELEBT.
Arbeiten, das hat schon was.
Autor:Carmen Laier aus Schefflenz |
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