Musikverein Mönchberg besucht das Bezirksmusikfest in Hochgreut

Am Freitag, den 14.07. startete der Musikverein Harmonie Mönchberg pünktlich um 13:30 Uhr mit 38 Personen die ca. fünf-stündige Fahrt ins Allgäu – zum Bezirksmusikfest in Hochgreut. Die Idee, diesen Ausflug zu unternehmen, entstand durch unser Ehrenmitglied Karl Bader.
Zwischendurch gab es Kaffeepause mit Kuchen und auch herzhaften Leckereien, die von den Musikerinnen und Musikern aber auch von Partnern und Eltern mitgebracht wurden. Gegen 18:45 Uhr trafen wir in der Unterkunft, dem Energiehotel Kultiviert in Wildpoldsried ein. Nach dem Abendessen dort im Hotel, stand um 21 Uhr Abfahrt zum Festzelt auf dem Programm: wir staunten nicht schlecht über das Festzelt, das 4000 Personen fassen kann!
Im Zelt erwartete uns bereits super Stimmung, die Südtiroler Band „Southbrass“ gab fetzige Blasmusik zum Besten und rockte das Zelt mit Klassikern wie „YMCA“.
Anschließend übernahm der zweite Act des Abends: die „Lausbuam“ mit Bayernrock bis hin zu Party- und Charthits. Wie es sich für ein bayerisches Musikfest gehört, durfte natürlich auch das Maßkrugstemmen nicht fehlen, bei dem zwei Männer aus dem Publikum auf die Bühne geholt wurden. Einer der beiden war unser Dominik Wienand, der leider seinem Gegner nicht die Stirn bieten, dafür aber für ordentlich Stimmung sorgen konnte.
Am Samstag ging es nach einem reichhaltigen Frühstück nach Kempten zur Stadtführung, danach erkundeten einige den Wochenmarkt mit leckeren Spezialitäten. Lange währte unser Aufenthalt in dieser schönen Stadt nicht, denn mittags um 15 Uhr stand ein wichtiger Termin an: unser Musikverein sorgte für musikalische Unterhaltung zu der im Festzelt stattfindenden Bierpongmeisterschaft!
Bevor es für manche von uns abends nochmal ins Festzelt zu „Lost Eden“ ging – die unter anderem eine sehr imposante Darbietung von Rammstein zum Besten gaben und zeigten was „Girlpower“ bedeutet, genossen wir zum Abendessen im Gasthof neben unserem Hotel traditionelle Gerichte wie „Schwobasalat“, „Zwei Gschwollene“ oder „Allgaier Kässpatzen“.
Sonntags wurde nach dem Frühstück direkt der Bus beladen da wir im Nachmittag unsere Heimreise antreten würden. Vorher war es aber natürlich noch Pflicht, das Fest zum Frühschoppen mit der Musikkapelle Betzigau zu Besuchen sowie anschließend dem Gemeinschaftschor und Festzug zu lauschen. Der Gemeinschaftschor machte uns schier sprachlos; knapp 3000 Musikerinnen und Musiker versammelten sich dort, und zeigten beim anschließenden Festzug bestehend aus 93 Kapellen, dass im Allgäu schon die kleinsten ordentlich marschieren können. Leider konnten wir den Festzug nicht bis zum Ende verfolgen – der Spessart vermisste uns schon - aber man soll ja gehen wenns am schönsten ist!