Gebet und Gesang
Musiker im Gottesdienst
Gottesdienstbesucher in den Kirchen der Pfarreiengemeinschaften St. Wendelinus und St. Laurentius bedauern sehr, wie in anderen Kirchen auch, dass sie auf den Gemeindegesang verzichten müssen. Mehr als sonst spüren sie, „Wer singt betet doppelt“ und genau das dürfen sie derzeit im Kirchengebäude nicht. Als kleiner Ersatz wird seit einigen Wochen die Kirchenmusik von Kantoren begleitet, manchmal von den beeindruckenden Singstimmen der Organistin oder des Organisten selbst. In Gedanken summen die meisten Menschen gerne mit. In manchen Orten gibt es jeweils ein kleines, bewährtes Team von Kantoren, z.B. die Schwestern aus der Familie Miltenberger in Mönchberg. Dabei kommen auch Lieder zu Gehör, die nicht im Gotteslob stehen. Und immer wieder taucht eine neue Sing- oder Instrumentenstimme auf, die man sonst selten explicit wahrnimmt. So darf man inzwischen jedes Wochenende gespannt sein, wer sich - entsprechend der derzeitigen Infektionsschutzbestimmungen - zur Orgelmusik oder a capella hören lässt. Selbst Sänger, die sonst nur im Fasching auf der Bühne stehen, bereichern durch beeindruckende Bass- oder Tenorstimmen die Musik. Oftmals ein beeindruckendes Erlebnis, das die Andacht des Gottesdienstes noch verstärkt. Dafür haben die Musiker auch in der Kirche einen Applaus verdient. Vielen Dank für Euren Einsatz!
Astrid Lurz, Februar 2021
Autor:Astrid Lurz aus Mönchberg |
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